Zahnpasta zur Vaginalstraffung: Gefährlicher Trend
Ein neuer Beauty-Trend alarmiert im Moment GynäkologInnen. Frauen schmieren sich nämlich immer öfter Zahnpasta in die Vagina. Das soll einen untenrum nämlich schön straff machen. Ärzte warnen vor der Nachahmung.
Pfefferminzöl und Fluor, die in der Zahncreme enthalten sind, können nämlich zu Entzündungen führen.
Vaginalstraffung im Trend
Immer mehr Frauen lassen sich nach einer Geburt die Vagina straffen. Aber auch junge Mädchen wünschen sich immer öfter eine Schönheitsoperation im Intimbereich. Bei der Vaginalstraffung oder Vaginalverengung handelt es sich um die Verengung des Vaginalkanals und damit auch die Entfernung von überschüssigem Gewebe. Um sich nicht gleich einem invasiven Eingriff auszusetzen, sind Hausmittel als Alternative gerade sehr beliebt. Hier warnen Ärztinnen aber davor, sich nicht alles in die Vagina zu schmieren. Besonders Zahnpasta kann im Intimbereich Schäden anrichten.
Deshalb ist Zahnpasta untenrum gefährlich
Inhaltsstoffe der Zahnpasta, wie Pfefferminzöl oder Fluor führen zu Entzündungen im Intimbereich. Dadurch schwillt der Vaginalkanal an. Das empfinden viele wahrscheinlich als den gewünschten Straffungseffekt, denn durch die Entzündung wird das Gewebe schneller durchblutet. Auf das entzündete Gewebe legen sich aber auch Pilze, Bakterien und Viren ab, die die Scheidenflora komplett durcheinander bringen.