Yoncé Banks ist erste Queen of Drags
Der 27-jährige Savvas, alias „Yoncé Banks“ ist gestern Abend zur ersten Queen of Drags in Deutschland gekürt worden. Der Friseur aus Paderborn hat seit der ersten Folge mit seiner Performance überzeugt.
10 Kandidatinnen hat Yoncé im Rennen um die Drag-Krone ausgestochen. Am Ende hat sich das Jury-Trio Heidi Klum, Conchita und Bill Kaulitz für die Mega-Tänzerin entschieden.
Yoncé: Queen der ersten Stunde
Yoncé ist mit ihrem makellosen Aussehen und den tollen Performances schon in der ersten Folge zum Star geworden. Sie ist wunderschön, kann unfassbar gut tanzen und sorgt beim Publikum für Begeisterungsschreie! Kein Wunder also, dass sie Woche für Woche unter den Top-Kandidatinnen war und mehrmals zur „Queen of the Week“ ernannt wurde. Ihr Name, Yoncé Banks, setzt sich übrigens aus den, für sie, zwei größten Queens unserer Zeit zusammen: Beyoncé und Tyra Banks.
Das hat Yoncé gewonnen
Als Siegerin von Queen of Drags wird man natürlich reichlich belohnt. Ein Werbevertrag mit Mac Cosmetics, eine New-York-Reise, das Cover der Cosmopolitan und 100.000 Euro gibt’s für Yoncé noch obendrauf. Was sie mit dem Gewinn machen will? Gegenüber der Bild verrät sie: „Ich möchte natürlich gern mit Familie und Freunden in den Urlaub fliegen. Ansonsten denke ich, dass ich das Geld weiter in meine Kunst und Karriere investieren werde.“
Wie geht es nach Queen of Drags weiter?
Über ihre Zukunft hat sich Yoncé schon einige Gedanken gemacht. Dass sie Friseurin bleibt, war immer schon ausgeschlossen. Mit den neuen Kontakten und vielen kreativen Ideen will sie ihre Karriere weiter ankurbeln. Derzeit arbeite sie auch an ihrer eigenen Musik, sagt sie der Bild.
Eine große Genugtuung für die Queen of Drags
Als unglaublichen Moment beschreibt die Queen of Drags der Bild ihren Sieg: „Ich bin dankbar, die Plattform bekommen zu haben und endlich ganz Deutschland meine Kunstfigur und mein Können zu zeigen. Natürlich ist es auch eine große Genugtuung, da es mir viele nicht gegönnt haben.“ Yoncé hatte nicht nur Fans. Viele ihrer Mitstreiterinnen kamen nicht ganz so klar mit der Kunstfigur und auch of Social Media musste man immer wieder böse Kommentare über sie lesen. Runterziehen lässt sich die 27-Jährige davon aber nicht: „Drag ist Kunst und bunt – es gibt kein richtig oder falsch. Da, wo Toleranz und Akzeptanz sein sollte, sollten kein Hass und keine Bitterkeit herrschen.“