Unsere Leistungsgesellschaft und unser Alltag fordern tagtäglich unser Selbstwertgefühl ganz schön heraus. Ein hohes Selbstvertrauen entsteht leider nicht einfach so über Nacht, es ist ein laufender Prozess bestehend aus vielen Kleinigkeiten, die zum großen Ganzen beitragen. Aber fangen wir für den Anfang mit diesen 5 essenziellen Punkten an:

1. Starte bei deinem Mindset

Einstellung ist alles, denn deine Mentalität ist mächtiger, als dir vielleicht im Moment bewusst ist. Du selbst bist die einzige Person, die darüber entscheiden kann, wie deine Einstellung aussieht. Achte auf deinen inneren Kritiker, denn für gewöhnlich tendieren wir meistens dazu, viel zu kritisch mit uns selbst zu sein. Konzentriere dich gut auf deine Gedanken, vor allem auf die kritischen. Das hilft dir zu verstehen, welchen negativen und einschränkenden Gedanken du erlaubst deinen Kopf zu füllen. Der innere Kritiker wird immer da sein, gänzlich schweigen wird er niemals und das muss nichts Schlechtes heißen. Manches engt dich ein oder wirkt paralysierend – tausche die schädlichen mit positiven und motivierenden Gedanken aus.

 

via GIPHY

 

2. Akzeptiere dich so, wie du bist

Selbstakzeptanz ist der Schlüssel um sich selbstbewusst zu fühlen. Wenn du lernst dich selbst zu lieben, wird dich die Meinung von anderen weniger interessieren. Schließlich begegnen wir sehr viel Negativität in unserem alltäglichen Leben, wir kriegen harsche Wörter zu hören und verbringen viel zu viel Zeit damit, uns Gedanken über gemeine Kommentare zu machen. Das sind gute Gründe, um gemeinsam eine großartige, starke und liebende Community voller verschiedener Menschen, außergewöhnlichen Persönlichkeiten und wunderbare Seelen aufzubauen. Genau das hat sich Sprite Österreich zu Herzen genommen und eine fantastische Kampagne mit einer wichtigen Botschaft dahinter ins Leben gerufen. Mit dem Hashtag #loveyouhater transportieren sie die Message, die Leute einfach reden zu lassen und auf Hass mit Selbstbewusstsein zu reagieren. Der Fokus liegt auch bei dem schockierenden Fakt, dass in Österreich jeder fünfter Teenager mit Mobbing konfrontiert wird und spätestens hier fängt der Zweifel an sich selbst an. Dem will Sprite entgegenwirken ruft gemeinsam mit Influencern dazu auf, trotz unnötigem Hating cool und fresh zu bleiben. Stehe zu dir selbst, denn du bist wunderbar genauso, wie du bist. Aber viele Worte zu der Kampagne möchten wir gar nicht verlieren, siehe dir das Video ganz einfach selbst an:

Diese Kampagne finden wir richtig gut und vor allem sehr wichtig, daher haben wir uns dazu entschlossen, gemeinsam mit euch ein Video zu drehen. Darin wollen wir betonen, wie bedeutsam es ist, für sich selbst einzustehen und boshaften Kommentaren nicht den Raum zu bieten, das eigene Selbstvertrauen zu rauben. Damit wollen wir viele Menschen erreichen und allen, die ähnliches durchmachen zeigen, dass sie nicht alleine sind. Wenn du auch mit Hass zu tun hattest und eine positive Antwort darauf verbreiten möchtest, schau‘ in die missAPP, denn dort findest du alle Infos, wie du beim Video mitmachen kannst und das Gesicht für eine wesentliche Kampagne wirst.

Tamara Mascara/Sprite Österreich
Tamara Mascara für die #loveyouhater Kampagne von Sprite Österreich

3. Umgebe dich mit Personen, die dich supporten

Anfangs ist das nicht einfach, aber versuche dich von Personen zu distanzieren, die dich runterziehen. Menschen in deiner unmittelbaren Nähe, haben einen großen Einfluss auf dein tagtägliches Leben und darauf, wie du dich fühlst. Daher ist es für dein Selbstwertgefühl entscheidend, mit wem du dich umgibst. Verbringe Zeit mit Personen, die dich unterstützen, deine Ziele fördern und dir Erfolge vergönnen. Eine Frage an dieser Stelle: Hast du einen Hang dazu, negatives Feedback so viel mehr zu gewichten, als ein nettes Kompliment? Willkommen im Club, Soulsister. Die Schwierigkeit liebevolle Worte anzunehmen liegt darin, dass wir ihnen kein Glauben schenken. Dabei sollten wir einfach nur „Danke“ sagen, dem Kompliment glauben und mit einem lächeln auf dem Gesicht weitermachen.

 

via GIPHY

 

4. Mache das, was dich glücklich macht

Wenn du Zeit damit verbringst Dinge zu tun, die du genießen kannst, führt das zu positiven Gedanken. Versuche jeden Tag ein bisschen Platz für „Me-Time“ zu schaffen, egal ob das bedeutet Bücher zu lesen, zu kochen, zu malen oder einfach nur auf der Couch zu liegen – wenn es dich glücklich macht, nimm dir Zeit dafür. Vermeide dabei allerdings negative Gedankenzüge, zerdenke nicht jedes Wort, das eventuell jemand zu dir letztens gesagt hat, analysiere nicht den Blick einer Kollegin, den sie dir zugeworfen hat während der Mittagspause, frische keine vergangenen Dialoge in deinem Kopf auf und male dir nicht aus, wie etwas gewesen wäre, wenn du doch nur dies und das getan hättest. Weg damit! Nutze dein „Me-Time“ dafür, um dich selbst besser kennenzulernen, deinen Körper mit positiver Energie zu füllen und dich selbst mehr zu lieben.

 

via GIPHY

 

5. Vergleiche dich nicht mit anderen

Tappe nicht in die verlockende Vergleichsfalle, denn wenn du dein Leben, dich selbst und alles, was du hast, mit anderen Personen vergleichst, zerstörst du dich jedes Mal selbst ein Stückchen. Eine permanente Gegenüberstellung mit dem Aussehen von Kendall Jenner oder dem Bankkonto von Kyle Jenner führt garantiert dazu, dass du dich in deiner eigenen Haut unwohl fühlst. Sei dir bewusst, dass es immer irgendjemanden geben wird, der ein bisschen mehr von allem hat, als man selbst. Und weißt du was? Das ist absolut in Ordnung, schließlich ist das Leben kein Wettbewerb. Verwende die Energie, die du aufbrauchst, um dich mit anderen zu messen dafür, um positives zu tun. Nimm‘ dir einen Augenblick, um dir vor die Augen zu führen, was du bisher alles erreicht hast und fokussiere dich nur auf dich, auf deine Ziele und auf dein eigenes Leben. Sei dankbar für alles, auch für die kleinsten, scheinbar unbedeutendsten Dinge im Leben. Ein Dach über dem Kopf und Essen auf dem Tisch sind beachtliche Anlässe um glücklich zu sein, denn das ist mehr, als viele andere Menschen auf der Erde haben.

 

via GIPHY