Wissenschaftler erklären: Das sind die besten Weihnachtsfilme aller Zeiten
Es ist doch jedes Jahr die gleiche Debatte: was sind die besten Weihnachtsfilme aller Zeiten? Um die schier endlosen Diskussionen vor dem Fernseher endlich beiseite legen zu können, haben sich Sprachwissenschaftler:innen die Filme jetzt ganz genau angesehen – und einen Sieger gekürt.
Das sind die Top 20 der besten Weihnachtsfilme.
Englisch lernen mit Weihnachtsfilmen
Na, welcher Weihnachtsfilm darf bei euch auf gar keinen Fall auf der Watchlist fehlen? „Kevin – Allein zu Haus“, „Santa Clause“ oder vielleicht doch „Der Grinch“? Wir alle haben wohl ganz bestimmte Kriterien, wie wir in Weihnachtsstimmung kommen. Dennoch bleibt die Frage jedes Jahr aufs Neue: welcher ist eigentlich der beste Weihnachtsfilm?
Ein Team aus Sprachwissenschaftler:innen wollte sich das jetzt einmal ganz genau ansehen und ein Ranking der besten Filme erstellen; zumindest, wenn es um die Frage geht, von welchem dieser Filme man am meisten lernen kann. Und nein, wir sprechen hier nicht von Christmas Magic oder der besten Moral. Das Team des Sprachportals Preply hat sich stattdessen angesehen, mit welchem Film man am besten Englisch lernen könnte.
Dafür wurden die Drehbücher der beliebtesten Weihnachtsfilme ganz genau analysiert, um herauszufinden, welchen Film man wählen sollte, um den Wortschatz zu verbessern. Alle im Drehbuch enthaltenen Worte wurden dann nach ihrem Sprachniveau gemäß des Oxford English Dictionarys klassifiziert: also nach A1, A2, B1, B2, C1 kategorisiert. Jedes Sprachniveau bekam Punkte – je mehr Punkte am Ende des Films rauskamen, desto schwieriger ist der Film zu verstehen. (Die Filme müssen dafür natürlich in der englischen Originalversion mit Untertiteln angesehen werden).
Ranking: Das sind die besten Weihnachtsfilme, um Englisch zu lernen
Na gut, aber welcher ist denn jetzt der Sieger? Tja, einmal mehr gewinnt „Kevin – Allein Zuhaus“. Denn einer der wohl beliebtesten Weihnachtsklassiker aller Zeiten ist laut den Sprachwissenschaftler:innen auch der perfekte Weihnachtsfilm für alle, die noch „nicht über einen sehr großen englischen Wortschatz verfügen“. Dicht gefolgt ist er übrigens von der Fortsetzung „Kevin – Allein in New York“.
Wer allerdings auf einem sehr hohen Englisch-Niveau ist, sollte zu „Nightmare before Christmas“ greifen, raten die Expert:innen des Sprachportals. Das genaue Ranking der Filme sieht nach der Analyse übrigens so aus:
- Kevin – Allein zu Haus (Home Alone)
- Kevin – Allein in New York (Home Alone 2: Lost in New York)
- Santa Clause – Eine schöne Bescherung (The Santa Clause)
- The Christmas Chronicles (The Christmas Chronicles)
- Verrückte Weihnachten (Christmas with the Kranks)
- Versprochen ist versprochen (Jingle All the Way)
- Buddy – Der Weihnachtself (Elf)
- Schöne Bescherung (National Lampoon’s Christmas Vacation)
- Tatsächlich… Liebe (Love Actually)
- Der Prinz aus Zamunda (Coming to America)
- Family Man (The Family Man)
- Das Wunder von Manhattan (Miracle on 34th Street)
- Der Nussknacker und die vier Reiche (The Nutcracker and the Four Realms)
- Der Grinch (How the Grinch Stole Christmas)
- Liebe braucht keine Ferien (The Holiday)
- Disneys Eine Weihnachtsgeschichte (A Christmas Carol)
- Stirb langsam (Die Hard)
- Die Glücksritter (Trading Places)
- Der Polarexpress (The Polar Express)
- Nightmare Before Christmas (The Nightmare Before Christmas)
Tja, sieht also ganz so aus als hätte die Wissenschaft diese wichtige Frage geklärt. Bleibt also eigentlich nur mehr eines zu tun: Fernseher einschalten und den Weihnachtsfilme-Marathon starten.