Wien: Harter Lockdown endet am 3. Mai
Jetzt ist es fix: Ab dem 3. Mai dürfen der Handel und die körpernahen Dienstleister (Friseure und Co.) in Wien wieder öffnen. Das teilte Bürgermeister Michael Ludwig am Dienstag (27. April) bei einer Pressekonferenz mit. Es gelten weiterhin eine FFP2-Maskenpflicht im Handel und Eintrittstests für Friseurbesuche.
Über die Öffnungsschritte am 19. Mai wird der Bürgermeister erst im Laufe nächster Woche entscheiden.
Wien: Öffnungen ab 3. Mai
Auch Wien beendet den harten Lockdown am 3. Mai. Das teilte Bürgermeister Michael Ludwig am Dienstag (27. April) bei einer Pressekonferenz mit. Er hatte sich zuvor mit Experten zu den geplanten Öffnungsschritten beraten. Seit Ostern ist das Bundesland im harten Lockdown. Nach den ersten Lockerungen für Schulen, die seit Montag (26. April) wieder auf Präsenzunterricht umgestellt worden sind, sind nun weitere Öffnungen in Aussicht. Ab dem 3. Mai sollen Handel und körpernahe Dienstleister unter strengen Sicherheitsvorkehrungen wieder öffnen dürfen, so Ludwig. Außerdem fällt die FFP2-Maskenpflicht an den fünf öffentlichen Plätzen in der Stadt.
Diese Lockerungen kommen ab dem 3. Mai:
- Handel: Der Handel darf wieder öffnen. Allerdings nur mit FFP2-Maskenpflicht.
- Dienstleister: Friseure und sonstige körpernahe Dienstleister dürfen ab dem 3. Mai wieder öffnen. Auch hier gilt weiterhin eine FFP2-Maskenpflicht und es muss ein negativer Corona-Test vorgezeigt werden.
Öffnungsschritte ab 19. Mai
Zu den für ganz Österreich geplanten Öffnungsschritten ab dem 19. Mai wollte sich Bürgermeister Ludwig noch nicht äußern. Er wolle vorher noch weitere Gespräche mit Experten führen und sich erst in der nächsten Woche zur weiteren Vorgehensweise in Wien äußern. „Ich halte eine generelle Öffnung für sehr schwierig“, so der Bürgermeister. Er wolle die Situation in Wien vorerst noch beobachten, bevor er über die weiteren Öffnungsschritte entscheidet. Für ihn sei vor allem die Zahl der Intensivpatienten in Wien besorgniserregend. Denn über 30 Prozent sind nach wie vor Corona-Infizierte.