Wiedergeburt: Diese skurrilen Fälle sollen beweisen, dass Reinkarnation existiert
Glaubst du an Wiedergeburt? Es gibt Menschen, die fest davon überzeugt sind, dass sie schon einmal gelebt haben und können sich sogar an unglaubliche Details aus ihrem früheren Leben erinnern.
Diese skurrilen Fälle sollen beweisen, dass Reinkarnation existiert:
1. Die Pollock-Zwillinge
Der wohl bekannteste und auch skurrilste Fall einer Wiedergeburt, ist der, der Pollock-Zwillinge. Der kanadische Psychiater und Begründer der Reinkarnationsforschung, Ian Stevenson machte 1997 einen umfassenden Bericht zu ihrem Fall publik. Gillian und Jennifer Pollock wurden am 4. Oktober 1958 als eineiige Zwillinge geboren. Eineinhalb Jahre vor ihrer Geburt, verloren ihre Eltern John und Florence Pollock zwei Kinder (Joanna und Jacqueline) bei einem Autounfall. Als die Zwillinge Gillian und Jennifer sprechen konnten, hörten ihre Eltern, wie sie sich über den Unfall ihrer verstorbenen Schwestern unterhielten, als ob sie ihn selbst erlebt hätten. Sie sollen Details gewusst haben, die die Eltern niemals laut ausgesprochen hatten, schon gar nicht vor ihren Kindern. Laut Ian Stevenson deuteten offenbar auch äußerliche Merkmale daraufhin, dass es sich bei den Pollock-Zwillingen um einen Fall von Wiedergeburt handeln könnte. Jennifer hatte ein Muttermal an derselben Stelle, wie ihre verstorbene Schwester. Außerdem hatten beiden Mädchen panische Angst davor, in ein Fahrzeug zu steigen, weil sie ja in ihrem früheren Leben bei einem Autounfall getötet wurden. Ist das alles nur ein einziger großer Zufall, oder handelt es sich hier tatsächlich um Reinkarnation der beiden verstorbenen Mädchen?
2. Der erschossene Soldat
Unerklärlich ist auch der Fall von Edward Austrian. Schon als kleiner Junge klagte er über Schmerzen an seinem Hals und meinte immer wieder „der Schuss schmerzt“. Außerdem erzählte er seiner Mutter unglaublich detaillierte Geschichten aus dem 1. Weltkrieg, die er angeblich selbst erlebt hatte. Dann bekam er eine Mandelentzündung und musste operiert werden. In einer BBC-Dokumentation erzählt die Mutter, was ihr 4-jähriger Sohn nach der OP zu ihr sagte. „Mein Name war James, ich war 18 Jahre alt – in Frankreich. Wir gingen immer weiter durch den Schlamm. (…) Dann hörte ich hinter mir einen Schuss. Ich ging zu Boden. Ich fühlte, wie sich mein Hals mit Blut füllt“. Kurz darauf verschwand die Erinnerung an sein früheres Leben aber wieder und er sprach nie wieder vom 1. Weltkrieg.
3. Der Junge, der schon einmal lebte
Im Februar 2015 sorgte ein skurriler Fall von Wiedergeburt für Schlagzeilen. Mehrere internationale Medien berichteten über den 5-jährigen Luke Ruehlman aus dem US-Bundesstaat Ohio. Der kleine Junge nannte eine Lieblingspuppe ständig „Pam“. Als ihn seine Mutter fragte, warum er ihr diesen Namen gegeben hatte, antwortete er laut Fox2Now: „Ich war Pam“. Er erzählte ihr die Geschichte seines Todes aus seinem früheren Leben als Frau. „Als ich dann wieder aufwachte, war ich ein Baby. Und du nanntest mich Luke“, erklärte der 5-Jährige seiner Mama. Das könnte doch auch nur eine erfundene Geschichte eines Kindes gewesen sein? Das dachte sich seine Mutter anfangs auch, bis er ihr schließlich unglaublich detailliert von seinem früheren Leben als Pam erzählte. In Chicago sei er schließlich bei einem Hausbrand ums Leben gekommen. Diese Geschichte kann nicht noch skurriler werden? Oh doch! Als seine Mutter zu recherchieren begann, um der Sache auf den Grund zu gehen, stieß sie nämlich tatsächlich auf eine Pamela Robinson, die 1993 während eines Feuers im Paxton-Hotel in Chicago ums Leben gekommen wr. Daraufhin zeigte sie ihrem Sohn mehrere Fotos von verschiedenen Frauen, eines davon war Pamela. Und er erkannte sie sofort!