Wie wir unser Selbstbewusstsein nach einem Rückschlag zurückgewinnen
Jeder hat schon einmal einen Rückschlag erlebt und natürlich leidet unser Selbstbewusstsein darunter. Es dann wieder aufzubauen ist dann gar nicht so leicht.
Wenn du dir aber ein paar Dinge wieder in Erinnerung rufst, kannst du das Step by Step schaffen.
1. Erkenne deine Stärken
Ja, ein Rückschlag tut weh. Egal, ob man einen Job verliert, oder es im Privatleben gerade nicht gut läuft – das Selbstbewusstsein leidet darunter. Am liebsten würde man sich dann unter der Decke verkriechen und nie wieder hervorkommen. Aber du musst eines im Hinterkopf behalten: Jeder Mensch hat seine Stärken und auf genau auf diese solltest du dich jetzt konzentrieren. Mach dir am besten eine Liste mit Eigenschaften, die dir an dir selbst am besten gefallen – auch wenn das im ersten Moment vielleicht schwerfällt.
2. Zurückweisung hat nichts mit deiner Persönlichkeit zu tun
Bei einem größeren Rückschlag haben wir oft das Gefühl, dass es an uns und unserer Persönlichkeit liegt. Das ist aber meistens gar nicht der Fall! Fang deshalb nicht an dir grundlegend zu zweifeln und mach dir selbst klar, dass du toll bist, so wie du bist. Kritisiert der Boss unsere Leistung, ist das nichts Persönliches. Und auch wenn das oft leichter gesagt ist als getan: Konstruktive Kritik soll schließlich helfen besser zu werden.
3. Verbringe Zeit mit dir allein
Viele versuchen ihr Selbstwertgefühl wieder aufzubauen, indem sie sich Komplimente von anderen holen. Das kann für einen kurzen Moment zwar ganz nett sein, langfristig hilft das aber nicht. Sobald unser Selbstbewusstsein von anderen abhängt, kann man nie voll und ganz glücklich werden. Verbring deshalb lieber etwas Zeit mit dir allein, wenn du dein Selbstbewusstsein wieder aufbauen willst. Nur, wer mit sich selbst im Reinen ist und sich selbst ertragen kann, kann langfristig selbstbewusst und glücklich sein.
4. Vergiss falsche Ideale
Ich bin zu dick? Ich bin zu hässlich? Meine Haut ist zu unrein? Mach dein Selbstbewusstsein nicht von vermeintlich optischen Idealen abhängig. Das klappt vielleicht nicht von einem Tag auf den anderen aber – auch wenn’s cheesy klingt: Eine lange Reise startet mit dem ersten Schritt! Schließlich heißt’s ja nicht umsonst „Comparison is the thief of joy“ …