Wie pflege ich meine Haare im Winter richtig? 6 Tipps vom Profi
Besonders im Winter dürfen wir unsere Haare keinesfalls vernachlässigen. Durch die trockene Heizungsluft, die Kälte draußen und das ständige Föhnen werden sie besonders schnell kaputt. Auch das andauernde Tragen von Mützen und Co kann deine Haare strapazieren. Die Wiener Friseure haben uns 6 Tricks verraten, mit denen deine Haare den Winter unbeschadet überstehen.
So pflegst du deine Haare im Winter richtig
- Temperatur: Die Kälte und die Heizungsluft entziehen den Haaren die Feuchtigkeit. Deswegen während der Wintermonate niemals mit nassem oder feuchtem Haar in die Kälte gehen, denn die Haare könnten brechen. Gleichzeitig darf es auch nicht zu heiß werden, deswegen beim Waschen und Föhnen lieber die niedrigere Temperatur oder Stufe wählen.
- Heizungsluft: Ein Hauptproblem im Winter ist vor allem die trockene Heizungsluft, die nicht nur dem Haar, sondern auch der Kopfhaut die Feuchtigkeit entzieht. Deswegen im Winter mit einem ganz milden Shampoo die Haare waschen und dafür auf eine intensive Haarpflege setzen. Tipp: Gegen spröde, trockene Haare im Alltag ist ein „Leave in Conditioner“ ein Must Have!
- Feuchtigkeitsmasken: Die Maske ins feuchte Haar einarbeiten, ein Handtuch um den Kopf wickeln und länger als sonst oder am besten über Nacht einwirken lassen. Damit die Wirkstoffe noch besser einwirken und tiefer ins Haar eindringen können, kann die Maske auch vor einem Saunagang aufgetragen werden.
- Seren & Öle: Im Winter werden vor allem die Spitzen besonders strapaziert. Das beste Mittel hierfür: Öle und Seren, die die angegriffenen Stellen glätten. Einfach mit den Fingerspitzen in die trockenen Spitzen verteilen. Das schützt einerseits vor Spliss und auch vor elektrischem Aufladen des Haars.
- Keine fliegenden Haare: Um störrisches Haar wieder zu bändigen, helfen nicht nur Anti-Frizz-Produkte. Ein Tipp: Die Hände eincremen und den Rest der Handcreme vorsichtig in die Haare streichen.
- Schonende Frisur: Wer seine Haare im Winter gerne offen trägt, fördert damit Haarbruch, denn die Haare reiben an Schal, Kragen und Co und verknoten. Deshalb solltest du die Haare zu einem Pferdeschwanz, einem lockeren Zopf oder einem Bun zusammenbinden.
Die Wiener Friseure
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