Gegensätze ziehen sich an, aber sind sie auf Dauer auch gut für eine Beziehung? Es ist wohl eine der schwierigsten Fragen, wenn es um die langanhaltende Liebe geht: „Wie ähnlich sollte uns unser Partner sein?“. Wir haben die Pros und Kontras beider Möglichkeiten zusammengefasst:

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Wenn sich Partner sehr ähnlich sind:

Pro: Es ist schön und vereinfacht viele Dinge, wenn man Interessen teilt und sich bei grundsätzlichen Fragen des Lebens einig ist. Wenn man die selben Dinge liebt, ist es beispielsweise viel unkomplizierter, die gemeinsame Freizeit zu gestalten, und wenn man die Meinung zu wichtigen Themen teilt, bleiben einem so einige Streitpunkte erspart.

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Kontra: Von Menschen, die uns sehr ähnlich sind, können wir nicht sehr viel lernen – und das kann auf Dauer langweilig und unbefriedigend sein. In solchen Beziehungen ist es außerdem viel schwieriger, neue Dinge auszuprobieren und sich spontan in Abenteuer stürzen.

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Wenn sich Partner sehr unähnlich sind:

Pro: An Menschen, die so gar nicht so sind und denken wie wir, können wir wachsen und lernen, Dinge aus einem ganz neuen Blickwinkeln betrachten. Und auch die körperliche Liebe mit einem Partner, der einen ganz anderen Zugang zu diesem Thema hat, kann besonders aufregend und abenteuerlich sein.

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Kontra: Auf Dauer ist es oft schwierig, eine Beziehung mit einer Person zu führen, die das komplette Gegenteil unseres Charakters verkörpert. Hier kommen meist heftige Streits und Diskussionen über grundliegende Dinge an die Oberfläche und auch Zukunftspläne können sich viel schwieriger gestalten.

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Eine gute Mischung ist ideal

„Es ist wunderbar, wenn es eine gemeinsame Blickrichtung gibt, eine Schnittstelle von gemeinsamen Werten, Haltungen, Interessen und Visionen. Aber darüber hinaus können sich sehr konträre Persönlickeiten durchaus wunderbar ergänzen, miteinander wachsen und voneinander lernen.“, erklärt etwa die Psychologin Dr. Karin-Kaiser Rottensteiner.