Gefährlicher WhatsApp-Kettenbrief „Momo“ ist wieder zurück
Schon letzten Sommer sorgte der WhatsApp-Kettenbrief „Momo“ für Aufregung. Der gruselige Account tauchte plötzlich auf WhatsApp auf und verschickte schaurige Nachrichten. Nun ist der Kettenbrief wieder zurück. Medienberichten zufolge sorgt die sogenannte „Momo Challenge“ in Großbritannien derzeit für Unruhe – vor allem unter Eltern, denn die Nachrichten werden häufig von Kinder weitergeschickt. „Momo“, eine ziemlich unheimliche Gestalt, droht darin mit Gewalt und dem Tod, sollte man die Botschaften nicht weiterschicken. Die Polizei warnt mittlerweile vor dem gefährlichen WhatsApp-Kettenbrief, denn „Momo“ soll nicht nur Angst verbreiten, sondern die Empfänger der Nachrichten teilweise sogar dazu auffordern, sich selbst zu verletzen und Beweisfotos zu schicken, da ihnen ansonsten etwas Schlimmes passieren wird.
WhatsApp-Nachrichten von „Momo“ rufen zu Selbstmord auf
In einigen Fällen soll „Momo“ sogar verlangt haben sich selbst zu töten und das ganze für die sozialen Netzwerke festzuhalten. Die Polizei ermittelt bereits. Es wird vermutet, dass Cyberkriminelle, die persönliche Daten sammeln wollen, hinter dem Kettenbrief stecken. Am besten sollte die Nummer blockiert werden, so die Polizei. Die gruselige Figur gibt es übrigens wirklich. Es handelt sich um eine Statue eines japanischen Geistes, die in Tokio ausgestellt wird.
„Hallo ich bin Momo und ich bin vor drei Jahren verstorben.“
Letzten Sommer fiel der WhatsApp-Kettenbrief noch etwas harmloser aus. Damals schrieb die Horror-Figur „Momo“ in der Nachricht, dass sie von einem Auto angefahren worden sei und starb. Sollte die Nachricht nicht an mindestens 15 Kontakte weitergeschickt werden, drohte Momo damit, den User um Mitternacht heimzusuchen. Die gruseligen Kettenbriefe tauchten damals auf der ganzen Welt auf.