6 Dinge die umweltbewusste Menschen jeden Tag tun
Am 8. Juni ist World Ocean Day – ein großer Tag für einen der wichtigsten Naturräume, die es überhaupt gibt. Denn die Weltmeere sind nicht nur für uns Menschen zum herumplantschen im Sommer da, sondern sie dienen vielmehr als Wohnraum für tausende Lebewesen und schlucken bis zu 70 Prozent, der von Menschen verursachten CO2-Emissionen! Grund genug unseren geliebten, salzigen Gewässern etwas zurückzugeben, weshalb wir die sechs besten Tipps zum Schutz der Ozeane für euch zusammengefasst haben!
1. Recycling!
Es hört sich so einfach an im ersten Moment, aber Fakt ist dass weniger als 20 Prozent des gesamten Plastikmülls im DACH-Raum recycelt wird. Die Folge? Das restliche Plastik wird verbrannt, verschifft oder gelangt über Bäche und Flüsse direkt ins Meer. Außerdem ist die Produktion von neuem Kunststoff häufig günstiger als das Sortieren und Aufarbeiten des gebrauchten Materials. Das ist bitter. Privat solltest du dich davon nicht beirren lassen. Nur getrennter Müll kann sinnvoll recycelt werden. Und an uns soll die geringe Recycling-Ausbeute nicht liegen.
2. Nein zu Mikroplastik!
Als Mikroplastik bezeichnet man winzig kleine Kunststoffteilchen mit einem Durchmesser unter 5 mm. Teilweise werden diese Mikroplastikpartikel, speziell für Kosmetika, Zahnpasta oder Babywindeln produziert. Oder sie entstehen durch den Zerfall von Kunststoffprodukten, wie beispielsweise dem häufigen waschen von Nylon Strümpfe und Co. Versuche daher auf solche Produkte zu verzichten und wenn möglich setzte auf Produkte, die sich dem Problem des Mikoplastiks annehmen und Alternativen suchen, wie Biotherm beispielsweise das tut. Seit der Gründung 1952 ist Wasser sprichwörtlich das wichtigste Element für Biotherm, weshalb die Marke im Jahr 2012 die Plattform „Water Lovers“ gegründet hat, die sich dem Schutz der Gewässer weltweit verschrieben hat.
3. Geh‘ Müll sammeln!
Das hört sich vielleicht für manche nach einer Sisyphus-Arbeit an, aber aller Anfang ist schwer und tun kann jeder einzelne von uns etwas dagegen. Denn eine Schildkröte, ein Delfin oder einfach nur ein kleiner Fisch im großen weiten Ozean kann an nur einem kleinen Plastiksackerl ersticken und verenden. Deshalb: Sei dir nicht zu schade, heb‘ die leere Dose auf, räum‘ die Plastikverpackung von dem Six-Pack ordentlich weg und hilf somit den Gewässern der Erde ein bisschen aus. Denn vor allem kleine Taten verändern und verbessern unsere schöne Welt!
4. Engagiere dich!
Es gibt unzählige Organisationen, die sich dem Schutz unserer Meere verschieben haben. Auch wenn nicht jeder zu einem „Sea Shepard“ werden kann, können wir diese außergewöhnlichen Menschen unterstützen. Das kann finanzieller Natur sein, oder man meldet sich freiwillig als Helfer an, sammelt Spenden, hilft dabei Unterschriften für diverse Umweltinitiativen zu ergattern oder man organisiert #CleanUps in seiner Umgebung. Alles ganz nach dem Motto „kleine Taten verändern die Welt“!
5. Kaufe Produkte aus „Meeres-Plastik“
Es gibt mittlerweile einige Unternehmen, die den Abfall aus den Weltmeeren ziehen und etwas ganz Neues daraus produzieren. Aus Meeresmüll gibt es beispielswese bereits Turnschuhe, Schwimmsachen, Verpackungen und vieles mehr. Via Google findest du tolle Produkte, wo jeder fündig wird. Damit hebst du nicht nur deinen Kleiderschrank auf ein neues Fashion- und Nachhaltigkeitslevel, sondern hilfst diesen Organisationen auch dabei noch mehr Müll aus den Meeren zu fischen und zu recyclen. Yayyyyy!
6. Erzähl‘ Meer!
Die Meinung von Freunden ist wichtig. Sie hat vielleicht schon dem einen das Rauchen abgewöhnt, einem anderen das Rasen mit dem Auto. Erzähle deinen Freunden und Verwandten über das Meer und warum es so wichtig für unsere Welt und Dasein ist. Teile Petitionen und interessante Artikel via Social Media. Setzte dein Umfeld in Kenntnis, wenn du interessante Fakten über die Ozeane gelesen hast. Berichte von schwindenden Fischbeständen, Wasserverschmutzung, Artensterben. Bestimmt bleibt etwas hängen und der nächste wirft seine Zigarette nie wieder in den Bach, Fluss oder das Meer. Achte allerdings darauf, dass du nicht wie ein Moralapostel dastehst, denn mit Überheblichkeit rettet man unsere Ozeane auch nicht!