Was ziehe ich bei über 30 Grad an: Diese Sommer-Outfits kühlen ab
Während das Thermometer immer mehr anzeigt, tragen wir immer weniger. Dennoch fragen sich viele von uns, wieso uns trotz weniger Stoff immer noch der Schweiß auf der Stirn steht. Deshalb haben wir einige Tipps für euch, die ihr beim Zusammenstellen eurer täglichen Sommer-Outfits unbedingt beachten solltet.
Wir verraten auch, was ihr bei über 30 Grad anziehen könnt!
So stellt ihr eure Sommer-Outfits zusammen
Lange fieberten wir dem Sommer entgegen und schon werden wir mit seinen Schattenseiten konfrontiert: Schweißperlen und -flecken gehören zu unseren Alltagsproblemen. Doch mit unseren Styling-Tipps könnt ihr mit der richtigen Kleiderwahl die ein oder andere Schweißperle verhindern. Es gibt also noch Hoffnung, liebe Mädels. Wir können die steigenden Temperaturen zwar nicht verhindern, aber wir können euch verraten, welche Kleidung ihr jetzt am besten tragen könnt, um im wahrsten Sinne einen kühlen Kopf zu bewahren. 😉
1. Kühlende Materialien
Gerade bei der Wahl der Materialien ist es wichtig, Stoffe zu wählen, die atmungsaktiv und hautfreundlich sind. Damit können vor allen Naturmaterialien aufwarten. Hierzu zählen Leinen, Baumwolle oder Seide. Die luftdurchlässigen Textilien sorgen dafür, dass warme Luft entweichen und die ein oder andere kühle Brise an den Körper gelassen werden kann. Besonders Leinen-Outfits sind der Sommer-Allrounder schlechthin. Sie nehmen Feuchtigkeit sehr leicht auf, geben diese aber auch wieder an die Umgebung ab. Auch Baumwolle zeichnet sich dadurch aus, dass sie atmungsaktiv ist und Schweiß sehr schnell aufsagt. Selbst wenn sie schon über 20 Prozent der Feuchtigkeit aufgenommen hat, fühlt sie sich immer noch trocken an. Stoffe aus Seide sind sehr fein, leicht und knitterfrei und kühlen dazu noch perfekt ab und inzwischen gibt es übrigens sogar schon eine vegane Alternative zu Seide.
Wichtig: Haltet euch von Kunstfasern wie Nylon oder Polyester fern, wenn das Thermometer Temperaturen jenseits der 25 Grad anzeigt. Hier ist schwitzen und müffeln trotz Deo leider vorprogrammiert.
2. Die richtigen Schnitte
Mit den Materialien alleine ist es nicht getan. Luftige, leichte und bequeme Schnitte sind essenziell für eure Sommer-Outfits. Weit geschnittene Pieces sind hier unser Geheimtipp. Was für ein Glück, dass Oversized-Schnitte gerade total im Trend liegen. Achtet besonders bei hohen Temperaturen darauf, dass eure Haut Platz zum Atmen hat und die Luft dadurch zirkulieren kann. Hüftgürtel & Co. könnt ihr an sehr warmen Tagen getrost im Kleiderschrank liegen lassen, die werden nicht gebraucht. Mit weiten Schnitten in Kombination mit Leinen seid ihr bestens auf die Sommermonate vorbereitet!
3. Helle Farben
Bei den Farben seid ihr mit helleren Nuancen gut bedient, denn sie reflektieren das Licht im Gegensatz zu dunklen Farben, die Wärme gern abspeichern und Textilien dadurch aufheizen. Dunkle Farben sollte man daher eher meiden, wenn man dem Schweiß den Kampf ansagen will. Aber bunt darf es dennoch sein. Der Farbpalette sind hier keine Grenzen gesetzt und ihr könnt von minimalistischen Weiß- und Grautönen bis hin zum knalligen Gelb und Türkis alles wählen, was euer Herz begehrt.