Warum Meghans natürliche Haarpracht eine Premiere für das Königshaus ist
Es ist (traurig, aber wahr) eine kleine Sensation, dass eine Frau mit einer farbigen Mutter und einem weißen Vater Teil des britischen Königshauses wird.
Kein einfaches Leben…
Die sympathische und stets strahlende Schauspielerin Meghan Markle und ihre Mutter Doria Ragland haben harte Zeiten hinter sich. Doria und Meghans Vater mussten aufgrund des alltäglichen Rassismus in ihrer Jugend noch hart für ihre Liebe kämpfen. Immer wieder musste Meghan zusehen, wie ihre Mutter aufgrund ihrer Hautfarbe diskriminiert und ausgegrenzt wurde. Wohl auch deshalb setzt sich die Schauspielerin und Verlobte von Prinz Harry heute aktiv gegen Rassismus ein.
Meghan hatte es außerdem schwer, in Hollywood Fuß zu fassen. In einem Artikel für die Elle schrieb sie: „Für die schwarzen Rollen war ich zu hell, für die weißen Rollen zu dunkel.“
Curly Locks
Nun machen im Netz Bilder die Runde, die die junge Meghan mit kesser Afro-Mähne zeigen. Zahlreichen Twitter-User rufen die zukünftige Herzogin nun dazu auf, zu ihrer natürlichen Haarpracht zu stehen und die schönen Locken nicht mehr zu bändigen.
Kritiker meinen jedoch, dass die konservativen Royals, für deren Mitglieder ein strenger Dresscode gelte, dafür dann doch noch nicht bereit seien. Ein Schritt nach dem anderen – den ersten habe Kate Middleton mit dem Working Class-Background ihrer Eltern (ihr Vater ist Pilot, ihre Mutter Stewardess) gesetzt und damit laut Experten auch Meghan den Weg ins Königshaus geebnet. So darf Meghan heuer beispielsweise sogar schon vor der Eheschließung mit Harry mit den Royals Weihnachten feiern, was der damals noch unverheirateten Kate noch verboten wurde. Bei den dreitägigen Feierlichkeiten in der Grafschaft Norfolk wurden bis jetzt ausschließlich nahe Familienmitglieder und Ehepartner eingeladen.