Warum Flugbegleiter es hassen, wenn du Cola Light bestellst
Hoch oben in der Luft hat ja jeder so seine kulinarischen Vorlieben: Die einen lieben Tomatensaft, die anderen Cola. Zweiteres eher zum Ärger von so mancher Flugbegleiterin oder manchem Flugbegleiter. Im Blog-Post eines Stewards erfahren wir auch, warum.
Er schreibt auf der Plattform These Golden Wings nämlich, dass die Bestellung einer Cola Light auf dem Boden easy sei, sobald es in der Luft serviert würde, könne das Ganze aber schnell mal in einer Sauerei enden. Es sei denn, man hat Geduld. Sehr viel Geduld. Doch wer die hat, braucht eben soviel Zeit – und die ist im oftmals stressigen Job eines Flugbegleiters gerade auf Kurzstreckenflügen nun mal Mangelware.
Cola Light im Flugzeug bedeutet Stress für Flugbegleiter
Aber was genau macht die Cola Light zu so einem mühsamen Getränk? Es sind die veränderten Druckverhältnisse, die in der Luft herrschen.“Das bedeutet, dass sich einige Passagiere leicht benommen fühlen oder dass sie Alkohol schneller spüren, als am Boden“, schreibt der Flugbegleiter. „Es bedeutet aber auch, dass Softdrinks viel mehr schäumen, wenn sie aus einer Dose gegossen werden. Am schlimmsten ist das der Fall bei Cola Light. Ich muss ewig darauf warten, dass sich die Kohlensäure legt, bevor ich das Getränk weiter ausgießen kann. Wenn alle drei Passagiere nach Cola Light fragen, kann ich in der Zwischenzeit eine andere Reihe bedienen, weil es so lange dauert, bis ich die Cola weiter umfüllen kann.“
Cola Light zu servieren, frisst also jede Menge Zeit (und Nerven der Flugbegleiter) – gerade bei kürzeren Flügen bedeutet das einen zusätzlichen Stressfaktor. Doch es gibt einen Trick, wie’s schneller geht – und den verrät der bloggende Steward in einem Video selbst: