Wir haben uns zwar geschworen, diese eine Person, die für den schlimmsten Liebeskummer unseres Lebens verantwortlich war, für immer zu hassen (oder waren zumindest felsenfest davon überzeugt, dass wir niemals in der Lage sein würden, ihn oder sie anzusehen, ohne regelrecht zu implodieren), haben aber jetzt doch beschlossen, dem Arschi, das uns das Herz gebrochen hat, lieber ganz gelassen „Danke“ zu sagen.

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6 Gründe, warum wir der Pfeife, die uns das Herz gebrochen hat, dankbar sein sollten – auch wenn es schwer ist:

1. Durch den Herzschmerz sind wir gewachsen.
Kaum etwas prägt die Persönlichkeit so nachhaltig wie richtig schmerzhafter Liebeskummer. Um über ihn hinweg zu kommen müssen wir uns offen mit unserem Schmerz auseinander setzen und lernen uns selbst zu lieben. So sind wir nach diesem traumatischen Erlebnis stärker als zuvor – auch wenn der Prozess ein sehr schwieriger ist.

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2. Besser früher als später…
Man stelle sich vor, wir hätten mit dem Mistkerl vier Kinder gezeugt, geheiratet und ein Haus gebaut, und wären erst danach (nachdem wir ihn in flagranti mit seiner Sekretärin erwischt hätten) draufgekommen, was er für eine Riesen-Pfeife ist. Bei genauerer Betrachtung hat er uns also eigentlich einen großen Gefallen getan…

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3. Dank ihm fallen wir nicht mehr so schnell auf den nächsten Vollpfosten rein.
Wer einmal so richtig fies verarscht und fallen gelassen wurde, ist in Zukunft bei der Partnerwahl (hoffentlich) etwas vorsichtiger.

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4. Großer Herzschmerz: Check!
Das mag zwar grausam klingen, aber (fast) jeder muss im Laufe seines Lebens einmal durch das ganz große Gefühls-Drama. Und wer schon einmal richtig gelitten und am eigenen Leibe erfahren hat, wie weh die Liebe tun kann, kann danach selbst viel rücksichtsvoller und achtsamer lieben.

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5. Spätestens jetzt wissen wir, dass wir nur das Beste verdient haben.
Manchmal dauert es ein Weilchen, bis wir kapieren, dass wir es wert sind, dass sich jemand um uns bemüht – denn oft wird Menschen erst klar, dass es so nicht weitergehen kann, wenn sie einen Tiefpunkt erreicht haben. Spätestens nachdem wir also mal richtig übel verarscht wurden, sollte uns bewusst werden, dass wir einen Menschen verdienen, der uns respektiert und so akzeptiert, wie wir sind – mit all unseren kleinen Macken und Fehlern.

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6. Wir nehmen uns zukünftig selbst an der Nase. 
Wer selbst gerne mal das eine oder andere Herzchen bricht, und null Rücksticht auf die Gefühle anderer nimmt, weiß spätestens jetzt, wie es sich anfühlt, so grausam behandelt zu werden – und macht es vielleicht das nächste Mal besser.

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