Warum der Pretty Shag die perfekte Frisur für diesen Sommer ist
Stufig, fransig und gleichzeitig ein bisschen wild. Der Pretty Shag ist die perfekte Frisur für den Sommer 2021. Die 70er Frisur ist die mildere Version des normalen Shags. Perfekt für alle, die diesen Sommer keine allzu großen Typveränderungen anstreben, aber mit dem Trend gehen wollen.
Für den Sommer brauchen wir eine leicht zu stylende Frisur, die mit unseren heißbegehrten Beachwaves funktioniert: all das und vieles mehr kann uns der Pretty Shag bieten.
Darum liegt der Shag jetzt im Trend
Wir erleben momentan gefühlt die Party der Revivals. Retro hier, dort und überall und ‚wir lieben es‘! Auch für unseren Kopf gibt es jetzt Retro-Trends, die wir unbedingt ausprobieren wollen. Angefangen hat die Frisuren-Retro-Trendwende Ende vergangenen Jahres, als uns der normale Shag präsentiert wurde. Der extrem stufige Schnitt wurde uns in allerhand Variationen vorgeführt. Denn der Vorteil beim Shag ist, dass er einfach zu allen Haarfarben und -längen passt. Egal ob als Bob, bei mittel- oder ganz langen Haaren oder sogar mit Pony – der zersauste und wild gestufte Schnitt ist vielfältig einsetzbar.
Ursprünglich kommt der Shag aus den 70ern und verkörperlicht die wahre Coolness, Lässigkeit und Wildheit der damaligen Zeit. Mit dem Shag hast du das Wort Rock’n’Roll buchstäblich verinnerlicht. Aber zugegeben, beim Shag muss man auch sehr mutig sein, denn er ist in der Lage, euren Typ komplett zu verändern.
Normaler Shag vs. Pretty Shag
Meistens gehen wir bei unseren Haaren lieber den altbewährten und damit sicheren Weg. Wir wollen Veränderung, aber (bitte!) nicht zu viel Veränderung. Dafür eignet sich der Pretty Shag perfekt. Denn er ist die leicht abgewandelte und harmlosere Version vom normalen Shag. Während der normale Shag oft nur etwas für die sehr Mutigen unter euch ist, glänzt der Pretty Shag mit allem, was man sich von einer Sommerfrisur wünscht: einfaches und schnelles Styling und ideal für Beachwaves.
So wird der Pretty Shag geschnitten
Beim Pretty Shag werden vor allem die vorderen Haarpartien, die das Gesicht umrahmen sollen, gestuft. Der Unterschied zum normalen Shag ist, dass die Haarsträhnen nicht so kurz und extrem, aber dafür gleichmäßiger gestuft werden. Deswegen tendieren die Haarsträhnen beim normalen Shag leicht abzustehen und verleihen der Frisur ihren unbändigen Look. Bei der kleinen Schwester hingegen, dem Pretty Shag, fallen sie natürlich leicht wellig und locker. Tipp: Kombiniert mit Curtain Bangs geht der Look noch viel besser auf.
So stylt ihr die Trendfrisur
Der leicht stufige Schnitt, der in jeder Länge funktioniert, kreiert leichte Wellen und verhilft gerade bei feinem Haar zu mehr Volumen und Fülle. Außerdem funktioniert der Schnitt am besten im Undone-Look. Wer morgens also besonders wenig Zeit investieren will, ist hiermit gut aufgehoben. Mit Salzspray werden die Beachwaves am besten in Szene gesetzt, aber auch mit dem Lockenstab lässt sich der wilde Look basteln.