Vater von Nicki Minaj von Autofahrer getötet: So schwierig war das Verhältnis zu seiner Tochter
Der Vater von Nicki Minaj ist am Wochenende in New York von einem Auto überfahren worden. Der 64-Jährige starb daraufhin im Krankenhaus.
Der Fahrer sei Berichten zufolge vom Unfallort geflüchtet.
Nicki Minaj trauert um Vater
Der Vater von Nicki Minaj, Robert Maraj, war am 12. Februar um 18:15 Uhr Ortszeit entlang einer Straße auf Long Island gelaufen. Dabei wurde er von einem Auto erfasst und schwer verletzt. Der Fahrer flüchtete. Das gab die örtliche Polizei am Wochenende bekannt. Den Angaben zufolge wurde Maraj in ein Krankenhaus gebracht, wo er am Samstag seinen Verletzungen erlag. Nun werde ermittelt. Zeugen hätten der Polizei demnach keine Beschreibung des flüchtigen Fahrers geben können.
Ein Sprecher der Rapperin bestätigte den Vorfall. Nicki Minaj selbst äußerte sich allerdings noch nicht öffentlich. Die 38-jährige Musikerin wurde in Trinidad und Tobago geboren und wuchs im New Yorker Stadtteil Queens auf. Sie wurde bereits zehn Mal für den Musikpreis Grammy nominiert.
Schwierige Kindheit
Als Nicki noch ein Kind war, zog die Familie in den New Yorker Stadtteil Queens. 2010 sprach die Musikerin in einem Interview mit „Rolling Stone“ darüber, dass ihre Kindheit schwierig war. Denn ihr Vater hatte Drogen- und Alkoholprobleme und war gewalttätig gegenüber Nickis Mutter.
2018 äußerte sich Nicki in ihrer Doku über ihren Vater: „Mein Vater war gewalttätig. Meine Mutter hat es zugelassen, dass mein Vater gewalttätig wird.“ Außerdem erklärt die Rapperin wie sehr das Verhalten ihres Vaters sie geprägt hat: „Damals habe ich mir geschworen, mich niemals so behandeln zu lassen. […] Aber plötzlich war genau das mein Leben. Ich habe es zugelassen, dass ein einzelner Mensch mich so runterzieht, dass ich nicht einmal mehr wusste, wer ich bin.“