„Twilight“-Drehbuchautor verrät: So hatte er den ersten Film eigentlich geplant
Die Macher von Twilight gaben in einem kürzlichen Interview tiefe und verstörende Einblicke, wie sie die Storyline des Films ursprünglich geplant hatten. Offenbar sollte der Film eine ganz andere Richtung als das Buch einschlagen.
Das Drehbuch beinhaltete unter anderem eine Verfolgungsjagd mit Jetskis und dem FBI.
Ursprüngliches „Twilight“-Skript hatte nichts mit Buch zu tun
Bei ihrem Gastauftritt im Podcast „The Big Hit Show“ erzählten die Filmmacher von Twilight, Catherine Hardwicke und Mark Lord, wie das erste Drehbuch der Filmsaga anfangs ausgesehen hatte. Der Drehbuchautor Mark wollte den Teeniefilm nämlich zunächst ganz anders aufziehen als das Buch. Doch als sich die Regisseurin Catherine Hardwicke dem Projekt annahm, machte sie ihm anscheinend sofort einen Strich durch die Rechnung. „Zuallererst muss das Drehbuch in den Müll. Das ist nicht gut. Ihr müsst es wie das Buch machen“, erinnert sich Catherine im Podcast.
Mark Lord verriet, dass er viel mehr Action in der Handlung wollte, als es die Twilight-Bücher vorgaben. Er wollte Bella „als weibliche Figur ein wenig stärker machen, anstatt sie nur um Edward schwärmen zu lassen“.
Viel mehr Action in der Handlung
Wer sich an die Twilight-Bücher und -Filme erinnern kann, weiß, dass sich der actionreiche Teil in Grenzen hält. Viel mehr steht die unsterbliche Liebe von Edward und Bella im Fokus des Geschehens. Doch Mark Lord wollte mehr Action in der Handlung, um es auch für „ein männliches Publikum“ attraktiv zu gestalten. Der Drehbuchautor dachte, er würde das männliche Publikum mit zu viel Romantik verlieren. Deshalb war das Ergebnis des ersten Film-Skripts eine völlig andere Geschichte als wir sie kennen.
Carlisle Cullen und Charlie Swan sollten im Kampf sterben, während Bella Swan mit einer Schrotflinte auf Vampire schießt. Am Ende sollte sie sich auch in einen Vampir verwandeln. Auch eine FBI-Verfolgungsjagd mit Bella auf Jetskis sollte stattfinden. Mark Lord wollte aus Bella eine harte Star-Athletin machen und das hat wirklich wenig mit den Büchern zu tun.