Trunkenheit am Steuer: Menowin Fröhlich muss ins Gefängnis
Bei „Deutschland sucht den Superstar“ wurde Menowin Fröhlich 2010 Zweiter. Jetzt macht er jedoch nicht musikalisch Schlagzeilen, sondern durch ein Strafverfahren.
Weil er betrunken hinterm Steuer saß, musste er sich jetzt vor Gericht verantworten.
Menowin Fröhlich: Verfahren wegen Trunkenheit am Steuer
Menowin Fröhlich kennen die meisten wohl durch seine Teilnahme bei „Deutschland sucht den Superstar“. In den vergangenen Jahren machte er jedoch eher durch zahlreiche Vorstrafen Schlagzeilen. Denn Menowin kämpft seit einiger Zeit gegen seine Drogen- und Alkoholsucht; macht dies auch öffentlich und bespricht in Interviews hin und wieder, wie schwierig der Weg aus der Sucht ist.
So auch in der Dokumentationsreihe „Menowin – Mein Dämon und ich“, in der er tiefe Einblicke in seinen Wunsch nach einem drogenfreien Leben gibt und auch zeigte, dass er bereits Fortschritte machte. Denn in der Dokumentation ist unter anderem zu sehen, wie sich der Musiker dem Drogenentzug stellt und den Fokus wieder auf seine Familie legen will.
Doch sein Kampf erfährt auch einige Tiefen. Denn seit 2019 läuft gegen Menowin ein Strafverfahren. Der Grund: Der Sänger wurde betrunken am Steuer erwischt – ohne Fahrerlaubnis. Das Verfahren kam jetzt zu einem Abschluss – und Menowin, der auf Bewährung gehofft hatte, muss sich einem harten Urteil stellen.
14 Monate Haft
Denn der Musiker wird zu 14 Monaten Haft verurteilt – ohne Bewährung. Eine Bewährung wurde laut RTL nicht gestattet, unter anderem, weil Menowin noch weitere frühere Vergehen auf seiner Liste hatte, darunter auch Betrug. Menowins Prognose falle in den Augen des Gerichtes deshalb „nicht positiv“ aus; und das, obwohl er vor Gericht immer wieder betonte, dass er mittlerweile vollkommen „clean“ sei.
Es ist übrigens nicht seine erste Haftstrafe. Insgesamt habe Menowin Fröhlich bereits vier Jahre in Haft verbracht, wie einige Medien berichten.