Thorsteinn Einarsson – noch nie gehört? Darum musst du ihn kennen!
Thorsteinn Einarsson stammt aus Reykjavik in Island. Mit 5 Jahren zog er mit seiner Familie nach Salzburg, da sein Vater zum Gesangsstudium am Mozarteum angenommen worden war. Nach der Scheidung seiner Eltern zog Thorsteinn im Alter von acht Jahren mit seiner Mutter zurück nach Island, wo er seinen ersten Auftritt bei einer Schulaufführung hatte. Mit 14 Jahren kam er dann wieder zurück nach Österreich.
Vorliebe für Queen
Schon als Kind setze er sich Kopfhörer auf, hat Musik aufgedreht und kam dadurch zur Ruhe. Am liebsten hörte er Queen! Thorsteinn: „Ich habe mich angezogen wie Freddie und Konzert-Videos geschaut. Seit ich ‚Hungarian Rhapsody: Queen live in Budapest‘ das erste Mal sah, wusste ich, ich will Musik machen. Das Band habe ich heute noch. Es ist total kaputt, weil ich es so oft gespielt habe.“
Erste Band
Mit zwei Freunden probte Thorsteinn jeden Tag ein paar Stunden und sie schrieben auch eigene Songs. Thorsteinn über seine erste Band „Squeeze“: „Wir hatten aber nur ein Lied, das halbwegs okay war. In dem ging es darum, wie wir in einem Baumhaus sitzen, Comic-Hefte lesen und Popcorn essen. Textlich eine Kinderparty. Aber musikalisch waren da ein paar Wendungen drinnen, die ich heute noch gerne mag.“
Auszeichnung
Für seine erste Single „Leya“ wurde er mit dem Amadeus Award als bester Songwriter ausgezeichnet. Damit der Text authentisch wirkt, setze sich Thorsteinn zwei Tage auf Null-Diät: „Lukas und ich hatten das Grundgerüst des Songs. Da war schnell klar, dass es dabei um ein Mädchen in Not gehen muss. Also habe ich gegoogelt und las, dass es für Süchtige zu 90 Prozent so ist, als wenn du Hunger hast und nichts zu essen bekommst. Ich dachte, ich will in dem Charakter sein, wie ein Schauspieler eine Verbindung zu der Figur von Leya finden. Also habe ich sofort angefangen, nichts mehr zu essen. Zwei Tage später – ich war schon so unendlich hungrig – habe ich im Zug zurück nach Salzburg in 15 Minuten diesen Text geschrieben.“
Nach „Leya“ folgte im Februar seine zweite Single „Kryptonite“. In diesem Song geht es vor allem darum, dass man sich niemals von irgendwas oder irgendwem unterkriegen lassen soll!
Debüt-Album „1;“
Am 22. April ist sein sein Debüt-Album „1;“ erschienen, das er zusammen mit dem österreichischen Sänger & Songwriter Lukas Hillebrand geschrieben hat. Neben den ersten beiden Singleauskoppelungen „Leya“ und „Kryptonite“, findet sich darauf auch der Track „Aurora“.
Hier kannst du in sein Album „1;“ reinhören