Studie zeigt: Diese Haustiere kommen auf Dating-Plattformen besonders gut an
Online-Dating ohne Tier-Fotos ist für viele kaum vorstellbar. Denn mittlerweile gehören Fotos mit Hund und Katz einfach dazu. Wer besonders punkten will, sollte sich allerdings an gewisse Haustiere und Tierrassen halten.
Denn eine neue Studie zeigt jetzt, welche Haustiere auf Dating-Plattformen besonders viele Matches bekommen.
Online Dating: Haustiere werden auf Profilen immer beliebter
Tiere gehören zu Dating-Plattformen genauso wie die Like-Funktion zu Social-Media. Denn egal auf welcher Plattform man sich durch die verschiedenen Kandidat:innen wischt: tierische Begleiter:innen sind immer präsent. Sei es der Fisch, den gefühlt jeder Hobby-Angler auf seinem Profil stolz in die Kamera hält oder die gefährliche Schlange, die man auf der wöchentlichen Wanderung entdeckt hat.
Doch wohl kaum ein Tier ist so beliebt wie der Hund. Denn auf gefühlt jedem Profil findet sich entweder ein Foto von einem Hund oder die Anspielung, dass man Hunde mag – oder eben nicht. Mittlerweile sind die treuen Begleiter schon so essenziell für das Online-Dating, dass sie sogar einen eigenen Trend kreiert haben – Dogfishing. Gemeint ist damit, dass sich Singles auf den Dating-Plattformen mit einem Hund zeigen – ganz egal, ob es wirklich ihr Haustier ist oder einfach nur ein „geliehener“ Hund für das Foto. Denn die Singles hoffen, dadurch mehr Matches zu bekommen.
Laut casino.at hat eine Umfrage sogar ergeben, dass dieses Konzept funktionieren könnte. Denn 62 Prozent der Singles in Österreich sind demnach an einem Match interessiert, wenn sie ein Haustier auf den Bildern sehen. Aufgeteilt auf die Geschlechter liegt der Wert bei Frauen bei 71 Prozent, bei Männern sind es 51,2 Prozent.
Studie untersucht, welche Haustiere am meisten überzeugen
Eine Studie von casino.at hat sich das jetzt noch einmal ein bisschen genauer angesehen und wollte wissen: Wenn schon Dogfishing, welcher Hund eignet sich dann denn am besten. Dafür posierten Testpersonen mit den sieben beliebtesten Hunderassen für ihre Profile auf Tinder, Lovoo und Badoo. Konkret durften folgende Hunderassen für die Profile posieren:
- Australian Shepherd
- Border Collie
- Chihuahua
- Französische Bulldogge
- Golden Retriever
- Labrador
- Rottweiler
Nach 24 Stunden wurden die Fotos ausgetauscht, um zu sehen, welches Tier die meisten Matches garantierte. Das Ergebnis: Frauen mögen Männer mit Chihuahuas. Denn die Erfolgsrate bei einer männlichen Testperson lag bei 30 Prozent. An Platz zwei der beliebten Hunde war der Border Collie, dicht gefolgt vom Golden Retriever und der Französischen Bulldogge.
Hunde sind beliebter als Katzen
Männer haben übrigens ganz andere Vorlieben, wenn es um tierische Begleiter:innen geht. Denn auf Platz eins der beliebtesten Hunde steht der Border Collie mit einer Erfolgsrate von 40 Prozent. Auf Platz zwei ist der Labrador, den dritten belegt der Chihuahua. Die wenigsten Matches bekamen Frauen mit einem Golden Retriever. Die Erfolgsquote lag dabei bei „nur“ 16,92 Prozent
Keine Sorge, auch für die Catladies und Catdads war natürlich gesorgt. Denn Teil des Experimentes war es auch zu sehen, welche Katzenrassen denn besonders beliebt sind. Insgesamt drei der beliebtesten Katzenrassen wurden ebenfalls Teil des Experimentes (Britisch Kurzhaar, Maine Coon, Norwegische Waldkatze). Das Ergebnis: Katzen sind bei Frauen deutlich unbeliebter. Offenbar bevorzugen es Frauen, wenn sich Männer mit Hunden zeigen. Denn im Gesamtranking aller Tiere belegten die Katzen Platz fünf, neun und zehn. Männer sehen die Sache übrigens ähnlich. Die Katzenrassen belegen hier die Plätze vier, neun und zehn.
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