Studie: Wer zu viel arbeitet, bekommt eine Glatze
Wie eine Langzeitstudie in Südkorea nun herausfand, fördern Überstunden die Bildung einer Glatze.
In Südkorea wurden 13.000 Männer zwischen 20 und 59 Jahren im Zuge einer Langzeitstudie untersucht. Dabei befragte man die Probanden in den Jahren 2013 sowie 2017 zu ihrem Bedarf von Anti-Haarausfallmittel.
Drei Gruppen von Arbeitern getestet
Die Forscher teilten die Männer zudem in drei Gruppen ein. So untersuchte man Arbeiter einer 40-Stunden-Woche, einer 52-Stunden-Woche und jene, die mehr als 52 Stunden in der Woche im Büro verbringen. Bei der Auswertung berücksichtige man auch andere Faktoren, wie etwa den Familienstatus oder ob der Teilnehmer rauchte oder nicht.
Mehr Überstunden führen zu Haarausfall
Lediglich zwei Prozent der Befragten, die 40 Stunden pro Woche arbeiten, gaben bei der zweiten Untersuchung 2017 an, Anti-Haarausfallmittel zu verwenden. Das Ergebnis zeigte zudem, dass Männer, die mehr als 52 Stunden in der Woche arbeiten, ein höheres Risiko besteht, mit der Zeit eine Glatze zu bekommen. Hier waren es vier Prozent, die plötzlich zu Anti-Haarausfallmittel griffen. Dadurch gibt es einen Zusammenhang zwischen der Anzahl der Überstunden und der Wahrscheinlichkeit von Haarausfall.