„Stranger Things“-Macher versprechen: Das Spin-Off wird zu „1.000 Prozent“ anders
Mit dem Ende der vierten Staffel nähert sich „Stranger Things“ in großen Schritten seinem Serienfinale. Doch die Geschichten rund um die Monster aus dem Upside Down sollen damit nicht zu Ende gehen. Denn die Serienmacher verraten: Sie planen ein Spin-Off.
Doch dieses soll ganz schön anders sein als die Originalserie.
Serienmacher geben erste Details zum „Stranger Things“-Spin-Off
Die meisten von uns sind wohl noch immer nicht über die Ereignisse der aktuellen Staffel „Stranger Things“ hinweg (oder hatten schlichtweg noch keine vier Stunden Zeit, um sich das epische Staffelfinale anzusehen). Doch die Serienmacher Matt und Ross Dugger tüfteln schon eifrig an den nächsten Projekten.
Denn neben der fünften Staffel – die die letzte sein soll – ist auch ein Spin-Off geplant. Dieses sei bereits in Arbeit, doch wie die Brüder jetzt in dem Podcast „Happy Sad Confused“ enthüllen, müssen sich Fans auf etwas ganz neues einstellen. Denn mit der Originalserie soll das Spin-Off nur die Erzählart gemein haben. Die Serie werde zu „1.000 Prozent anders“ als „Stranger Things“, versprechen die beiden.
Die Erwartungen der Fans, die derzeit online über diverse Spin-Off-Varianten spekulieren, werde man wohl nicht treffen. „Ich habe diese Gerüchte gelesen, dass es ein Eleven-Spin-Off geben wird, dass es ein Steve-und-Dustin-Spin-Off geben wird oder dass es eine andere Nummer ist“, erklärten die Serienmacher. „Das ist für mich nicht interessant, weil wir das alles gemacht haben. Ich weiß nicht, wie viele Stunden wir damit verbracht haben, all das zu erforschen. Es ist also sehr anders.“
Der Druck beginnt zu steigen.“
Das neue Projekt soll zwar schon im gleichen Universum spielen und ähnliche Thematiken aufgreifen, jedoch ganz andere neue Gesichter in den Fokus rücken. „Ich würde sagen, das wichtigste Bindeglied ist die Sensibilität, mit der die Geschichte erzählt wird. Es gibt eine Geschichte, die mit der Welt von Stranger Things verbunden ist, aber es geht wirklich mehr darum, wie wir diese Geschichte erzählen“, erklären sie. Von dem Konzept für die Show seien beide „wirklich begeistert“, es fehlen aber noch ein paar Schritte, bis es so weit ist. Zum einen natürlich die Darsteller; zum anderen aber auch die Zustimmung von Netflix. Denn bisher, enthüllen die beiden, wisse der Streaminggigant noch nichts von seinem Glück.
Der Druck auf die Serienmacher wachse jedoch zunehmend, betonen die beiden gegenüber „Collider“. Denn auch wenn noch kaum etwas bekannt ist; die Erwartungen sind hoch – und die Neugier der Fans mindestens genauso groß. „Der Druck beginnt zu steigen. Ich fange an, mehr Nachrichten darüber zu bekommen, weil wir in der Presse darüber gesprochen haben und sie nicht wissen, was die Idee ist„, erklären die beiden. „Nur Finn Wolfhard, weiß, was es ist, weil er es erraten hat.“
„Stranger Things“: Staffel fünf soll letzte Staffel werden
Doch bei all dem Druck spielen die beiden auch mit dem Gedanken, das Projekt nicht selbst zu machen. „Denn wenn wir damit fertig sind, wird es … Gott, es werden fast zehn Jahre sein. Es werden mehr oder weniger meine ganzen 30er sein. Es würde also weitere fünf bis zehn Jahre Engagement für diese Sache bedeuten“, schildern die beiden. „Letztendlich besteht die Hoffnung darin, den Stab an jemand anderen weiterzugeben.“ Wer das sein könnte, verraten sie jedoch nicht.
Aber bis dahin gibt es ohnehin noch einige Dinge zu tun. Schließlich arbeiten die Serienmacher gerade auf Hochtouren an der fünften Staffel, in der die gesamte Geschichte rund um Eleven zu einem Ende kommen soll. Wann genau es so weit sein wird, ist derzeit jedoch noch nicht bekannt.
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