Sport-Allergie: Man kann tatsächlich allergisch gegen Bewegung sein
Habt ihr euch auch schon öfters überlegt, dass ihr einfach nicht dafür geschaffen seid Sport zu machen? Das könnte wirklich stimmen. Viele Menschen wissen nämlich nicht, dass es soetwas wie eine Sport-Allergie – über die wir normal eher witzeln – tatsächlich gibt. Die sogenannte „bewegungsinduzierte Anaphylaxie” ist zwar extrem selten, aber doch gibt es sie. Etwa 50 von 100.000 Menschen sind von dieser Störung betroffen und leiden unter ziemlich schlimmen Symptomen, sobald sie versuchen, sich sportlich zu betätigen:
- Starke Müdigkeit
- ein allgemeines Schwächegefühl
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Hautschwellungen
- Rötungen / Nesselsucht
- Atemnot bis hin zu einem allergischen (anaphylaktischen) Schock
Leidest du unter einer Sport-Allergie?
Wenn du diese oder ähnliche Symptome nach einer Sporteinheit bemerkst, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass du unter der sehr seltenen Allergie leidest. Wenn du aus der Puste kommst, dein Gesicht knallrot ist oder dir ein bisschen übel wird, ist es eher eine ganz normale Reaktion auf dein Workout. Sollten die Symptome aber wirklich schlimm werden, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen und das abklären lassen.