Sonnencreme: Diese Körperstellen solltet ihr beim Einschmieren wirklich niemals vergessen
Sommerzeit und Sonnenschutz gehören einfach zusammen! Die meisten von uns wissen natürlich, wie wichtig es ist, sich gerade jetzt stets brav mit Sonnencreme einzuschmieren. Aber nobody’s perfect: Tatsächlich gibt es einigen Stellen am Körper, die viele nur allzu gerne vergessen, wenn es um den Schutz vor den schädlichen Strahlen geht. Und da kommen wir ins Spiel!
Wir verraten euch, welchen Körperstellen ihr unbedingt genügend Aufmerksamkeit beim Sonnencreme-Auftragen schenken solltet!
Sommer, Sonne, Sonnenschutz
Der Sommer ist in vollem Gange und das bedeutet: Sonne, Urlaub und jede Menge Spaß im Freien! Aber auch, wenn wir uns stundenlang in der Sonne aalen könnten – unsere Haut muss dafür ganz besonders geschützt werden. Sonnencreme sollte also gerade jetzt (aber eigentlich jeden Tag) unser bester Freund und alltäglicher Begleiter sein. Denn absolut jeder Sonnenkontakt belastet unsere Haut. Wer sich nicht ausreichend und regelmäßig schützt, erhöht damit nicht nur sein oder ihr Risiko auf einen Sonnenbrand! Zu intensives Sonnenbaden könnte auch den Hautalterungsprozess beschleunigen und Hautkrebs begünstigen. Um das alles möglichst zu verhindern, heißt es also brav schmieren.
Wer am Strand, am See oder generell beim Sonnenbaden ist, macht das meist auch ganz fleißig. Doch tatsächlich gibt es wohl einige Körperstellen, die schnell mal vergessen werden, wenn es um das Auftragen von Sonnencreme geht. Hier kommt nun also unser offizieller Reminder an euch: Diese vier Stellen solltet ihr unbedingt regelmäßig einschmieren – und das nicht nur im Urlaub, sondern auch im Alltag!
1. Hände
Obwohl wir die Sonnencreme ja meistens mit den Händen auftragen, denken wohl die wenigsten daran, auch die Rückseite der Hände einzuschmieren. Ein großer Fehler! Egal ob beim Radfahren, beim Schwimmen, beim täglichen Walk an der frischen Luft – die Handrücken sind eigentlich immer der Sonne ausgesetzt (Logisch: Wer trägt im Sommer schon Handschuhe?). Aber nicht nur Altersflecken entstehen hier schneller, auch das Risiko für Hautkrebs ist an dieser Stelle besonders hoch. Also, bevor ihr euch auf den Weg nach Draußen macht, denkt daran, Sonnencreme auf den Handrücken aufzutragen.
Und übrigens: Auch Beauty-Addicts sollten vor einem Maniküre-Besuch Sonnencreme auf den Händen und Fingern verteilen. Zumindest wenn eine UV-Lampe zum Trocknen von Gel-Lack, Shellac und Co zum Einsatz kommen. Erst kürzlich fanden Forschende nämlich in einer Studie heraus, dass die Geräte der Nagelstudios zum Tod von Hautzellen und zu krebserregenden Mutationen führen können.
2. Ohren
Mal ehrlich, denkt ihr beim Auftragen von Sonnencreme auch an eure Ohren? Die Antwort lautet höchstwahrscheinlich wohl „nein“. Ausgerechnet die Ohren stehen ständig im Rampenlicht, aber wenn es um Sonnenschutz geht, werden sie oft übersehen. Dabei ist die zarte Haut der Ohren äußerst empfindlich und kann besonders leicht einen Sonnenbrand abbekommen. Tragt eure Lieblingssonnencreme auch großzügig auf die Ohrläppchen, die Ohrmuscheln und auch die Rückseiten der Ohren auf, um sie vor den schädlichen UV-Strahlen zu schützen.
3. Hals
Der Hals – wir nennen ihn liebevoll auch das vergessene Verbindungsglied. Denn während wir unseren ganzen Körper und das Gesicht fleißig einschmieren, denken wir meist gar nicht daran, das „Verbindungsstück“ einzucremen. Aber wusstet ihr, dass Hautkrebs besonders häufig am Kopf- und Halsbereich auftreten? Also an dieser Stelle der Reminder: unbedingt auch den Hals einschmieren!
4. Scheitel
Klar, die meisten von uns denken beim Sonnenschutz nicht gerade an den Kopf. Tatsächlich ist aber gerade die empfindliche Kopfhaut besonders anfällig für Sonnenschäden. Ein Sonnenbrand am Scheitel ist nicht nur mega unangenehm, sondern kann auch richtig gefährlich werden. Denn wie bereits erwähnt, kommen bestimmte Arten von Hautkrebs (wie Basalzellkarzinome) besonders häufig im Kopfbereich vor. Also Scheitel eincremen ist angesagt! Tragt dazu den Sonnenschutz sanft auf den Haaransatz auf und massiert die Creme ein. Wer keinen fettigen Ansatz riskieren will, kann transparentes Sonnenspray aufsprühen. Oder aber ihr macht es euch ganz einfach und setzt auf eine cute Kopfbedeckung.