So wird Weihnachtsgebäck weniger kalorienreich
Vanillekipferl, Zimtsterne, Schokokugeln – zu Weihnachten verlocken viele Süßigkeiten zu ungehemmten Naschereien. Dass sich diese Sünden oftmals auf die Figur schlagen ist angesichts der Kalorienmenge kein Wunder.
Wer seiner Figur im Advent etwas Gutes tun will, aber nicht auf die Weihnachtsbäckerei verzichten kann, der kann mit ein paar Tricks die Kalorienmenge deutlich reduzieren.
So können zum Beispiel Trockenfrüchte wie Marillen, Datteln oder Feigen als Ersatz für den Zucker dienen und die „Kalorienbomben“ wesentlich entschärfen, wie Ernährungsexperten sagen. Außerdem kann bei Trockenfrüchten in den Keksen meistens weniger Butter, Margarine oder Schmalz verwendet werden, als im Rezept angegeben ist. Ebenfalls Fett einsparen lässt sich, wenn das Backblech nicht eingefettet, sondern mit Backpapier ausgelegt wird.
Weihnachtsgebäck fällt weniger kalorienreich aus, wenn Verbraucher ein Viertel der Butter durch Topfen ersetzen. Eine andere Möglichkeit sei, statt normaler Butter eine Halbfettbutter zu nehmen. Auch beim Gebrauch von Blechen oder Kuchenformen lassen sich Kalorien sparen, wenn sie statt eingefettet mit Backpapier ausgelegt werden.
Der Verzicht auf Schokoglasur und Zuckerstreusel beim Verzieren spart weitere Kalorien. Stattdessen bieten sich Kokosflocken, Sesam, Mohn, geröstete Haferflocken und Trockenfrüchte an. Auch die Auswahl des Gebäcks spielt eine Rolle: Spritzgebäck, Vanillekipferl und Mürbeteigplätzchen schlagen mehr auf die Hüfte als Kokosmakronen und Lebkuchen.
Wer aus Gesundheitsgründen lieber Vollkornmehl als Weißmehl verwenden will, sollte auf eine möglichst feine Vermahlung achten und muss dem Teig etwas mehr Flüssigkeit zufügen. Auch Milch, Saft, Apfelmus oder Banane sorgen dafür, dass er saftig und weich bleibt.