So versucht Werbung uns zu manipulieren
1. Promis
Gerne lassen wir uns von einem Serienhelden sagen, welche Käsesorte wir kaufen sollten. Und das wissen die Leute, die in der Werbebranche arbeiten auch. Wenn Clooney seinen Nespresso schlürft oder Shakira hüfteschwingend ihr Activia genießt, dann muss das Produkt ja Vertrauen erwecken – oder?
2. Babys
Wer kann denn zu Babys schon „nein“ sagen? Eben! Und genau diese Kulleraugen-Strategie wird in der Werbung oft ausgenutzt.
3. Augenhöhe
60 Prozent der Kinderwünsche befinden sich auf Augenhöhe. Wenn man die Positionierung der Waren im Supermarkt betrachtet wird klar, dass Produkte, die für Kinder interessant (und ungesund) sind, meist auf Augenhöhe der Kleinen sind. Auch an der Kasse häufen sich Kleinigkeiten wie Schokolade oder Kaugummis. Wieso? Weil die Kinder (oder die Eltern) beim Warten in der Schlange oft ungeduldig werden und dann einen Kinderriegel kaufen.
4. „Limited Edition“
So etwas wie eine limitierte Edition ist Schwachsinn, denn Knappheit ist in der Konsumgesellschaft ein Widerspruch in sich. Tatsache ist, dass viele Käufer dann wenn ein Produkt besonders einmalig ist, zur Brieftasche greifen und es kaufen.
5. Wenig Info, viel Gefühl
In der Werbung werden oft wenige Informationen aber dafür große Gefühle gepackt. Das ist eine Werbestrategie. Man will das Produkt auf einer emotionalen und nicht materiellen Ebene präsentieren.
6. Sex
Last but not least: Sex sells. So viel ist klar. Attraktive Personen erregen unsere Aufmerksamkeit und lassen uns glauben, dass wir nach dem Erwerb des Produktes genauso unwiderstehlich wie das Werbegesicht sind.