So hat dieses romantische Fotoprojekt eine Ehe gerettet
Die aus Texas stammende Fotografin Shalyn Nelson wollte ihren Großeltern Joe und Wanda Nelson ein ganz besonderes Geschenk zum 63. Hochzeitstag machen: Ein Hochzeits-Fotoshooting!
Die beiden wurden gestylt, geschminkt und angezogen, anschließend wurden sie von der Enkelin abgelichtet: „Es war so süß zu sehen, wie nervös meine Oma war, als sie geschminkt wurde! Sie hat jede Minute genossen.“ Im Rahmen des Projekts bat Shalyn ihre Großeltern, Liebesbriefe aneinander zu verfassen und einander laut vorzulesen. Und diese Zeilen treiben einem wirklich das Pipi in die Augen: „Es ist schon sehr lange her, seitdem ich dir das letzte Mal einen Brief geschrieben habe“, so Joes Worte an seine Wanda, „Ich liebe dich noch immer so wie damals, wenn nicht sogar mehr. Wenn man bedenkt, dass unsere Heiratslizenz damals $ 2 Dollar gekostet hat… Das war die beste Investition meines ganzen Lebens.“
Auf die Frage, warum sie dieses Projekt gestartet hat, antwortete Shalyn: „Ich möchte den Menschen zeigen, dass wahre Liebe immer noch existiert. Es gibt so viele Liebesgeschichten da draußen! Und am Ende eines Lebens zählt immer die Liebe. Liebe gewinnt immer.“ Und damit sollte sie recht behalten…
Shalyn erhielt daraufhin nämlich einen Brief von einer Frau, die über das Internet auf ihr Fotoprojekt aufmerksam wurde. Sie schrieb ihr, dass die Ehe von ihr und ihrem Mann schon eine Weile nicht mehr gut lief und dass sie sogar über eine Scheidung gesprochen haben. Als sie Shalyns Fotos gesehen und ihrem Mann gezeigt hat, saß dieser stundenlang auf der Veranda, mit den Fotos in den Händen. Dann haben die beiden die ganze Nacht geredet, geweint und sich in den Armen gelegen – aufgrund des Fotoprojekts wollen sie ihrer 9-jährigen Ehe nochmals eine Chance geben. „Ich kann nicht glauben, dass ich dir diese Zeilen schreiben. Dir, der Fremden aus dem Internet. Aber ich muss dir das einfach sagen, weil du mit deinem Projekt Herzen und Ehen auf der ganzen Welt verändert hast. Ich kann dir gar nicht genug dafür danken, unsere Augen und Herzen geöffnet zu haben.“ Wenn das kein Happy End ist!