Finger in die Nase, fertig, los!

In unserem Nasenschleim sollen Wissenschaftern der Harvard University und des Massachusetts Institute of Technology zufolge Schutzfaktoren (Mucine) enthalten sein, die gegen Karies verursachende Bakterien wirken sollen. Genau deshalb empfehlen die Forscher, aller gesellschaftlicher Regeln zum Trotz getrost in der Nase zu bohren um die Popel anschließend zu verspeisen – soll ja schließlich gut für die Zähne sein! Besonders für heranwachsende Kinder sei das besonders wichtig, so die Experten. Sie zeigen sich von ihren Erkenntnissen so überzeugt, dass sie derzeit sogar an der Entwicklung eines synthetischen Schleims arbeiten, der dann später in einer Zahnpasta oder einem Kaugummi enthalten sein könnte.

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Zusätzlich soll uns unser Nasenschleim übrigens auch vor Atemwegserkrankungen und Magengeschwüren schützen. Wenn man diesen Erkenntnissen Glauben schenkt, sollten es sich Menschen also künftig abgewöhnen, das Nasenbohren zu verteufeln – und stattdessen lieber ihre Popel verspeisen.