Wie sieht die optimierte Version von einem selbst aus? Genau das wollte der Fotograf Scott Chasserot mit seinem Projekt „Original Ideal“ herausfinden. Dafür hat er Menschen ganz natürlich fotografiert und diese Bilder dann am Computer bearbeitet. Schließlich zeigte er den Kandidaten 50 Versionen ihres Portraits während diese an einen Scanner angeschlossen waren, der die Reaktionen im Gehirn aufzeichnete. So konnte Chasserot herausfinden, auf welchen Bildern sich die Testpersonen selbst am schönsten fanden.

Original Ideal from sebastiancabrera on Vimeo.

Das Ergebnis ist nicht wirklich überraschend: Im Vergleich zum Original (linkes Bild) bevorzugten die Kandidaten zumeist große Augen, symmetrische Gesichtszüge oder hohe Wangenknochen – also physische Merkmale, die dem gängigen Schönheitsideal entsprechen.

 

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