So einfach kannst du dir dein Badesalz selber machen
In der Badewanne liegen und ein bisschen entspannen – Genau das brauchen wir jetzt. Und dafür kann man sich auch ganz einfach sein Badesalz selbst machen. Je nach Stimmung kannst du auch ätherische Öle mixen und pflegende Zusätze hinzufügen.
In Zeiten von Corona verbringen wir sehr viel Zeit zu Hause. Deshalb können wir uns jetzt auch einmal richtig verwöhnen, wie zum Beispiel mit einem heißen Bad. Wenn du auch das richtige Badesalz dafür haben möchtest und auf Chemikalien verzichten willst, dann kannst du es dir auch ganz leicht selbst machen.
Badesalz Grundrezept
Kurz vorm Baden hat man meistens keine Lust, sich noch schnell ein Badesalz anzumischen, deshalb ist es hilfreich schon im Vorhinein eine größere Menge zu machen. Das beansprucht auch nicht besonders viel Zeit und die Salz-Mischung sollte sowieso eine Zeit lang stehen bevor man sie verwendet. Hier ist ein Badesalz Grundrezept:
- 2 Tassen Salz. Eigentlich ist es dabei egal welches Salz du verwendest, aber dem Totes-Meer-Salz werden besonders pflegende Eigenschaften zugesprochen. Allerdings kannst du auch auf klassisches Speisesalz zurückgreifen.
- 2 EL Natron. Du kannst auch klassisches Backpulver dafür verwenden. Allerdings sind darin neben Natron auch andere Stoffe enthalten, die zwar nicht schädlich aber auch nicht hilfreich sind. Deshalb ist pures Natron natürlich besser geeignet.
- 1 EL Pflanzenöl. Dafür sind Oliven- oder Kokosöl besonders gut geeignet.
Zutaten für noch mehr Pflege
Neben dem Grundrezept kannst du auch noch andere Substanzen hinzufügen, die sich unterschiedlich auf die Pflege deiner Haut auswirken. Je nach Bedürfnis sind folgende Zusätze noch geeignet:
- Öl für weichere Haut. Wenn du trockene Haut hast oder allgemein in den Wintermonaten empfiehlt sich der Einsatz dieser pflegenden, rückfettenden Öle. Zwar sind Öle schon im Grundrezept enthalten, aber ein weiterer Tropfen kann hier nicht schaden.
- Natron für eine bessere Reinigung. Schweiß- oder Fettrückstände bleiben gerne auch nach dem Waschen noch auf der Haut zurück. Doch Natron reinigt die Haut noch intensiver. Vor allem bei Hautreizungen, wie Neurodermitis, kann eine Reinigung mit Natron die Haut beruhigen.
- Milchpulver für mehr Feuchtigkeit. Mach es doch wie Kleopatra und füge zu einem Badesalz noch etwas Milch hinzu. Die moderne Variante ist hier Milchpulver. Denn das fettet die Haut und schenkt ihr Feuchtigkeit. Für eine vegane Pflege sind dafür natürlich auch andere Milchpulver, wie Mandelmilch oder Sojamilch geeignet.
Ätherische Öle für die richtige Stimmung
Bei einem richtig schönen und angenehmen Bad darf eine Zutat auf keinen Fall fehlen: Der passende Geruch! Deshalb sind ein paar Tropfen von ätherischen Ölen auch niemals falsch. Diese Öl-Kombinationen haben eine ganz spezielle Wirkung:
- Für die richtige Entspannung: Ein Verhältnis von 2:1 von Lavendel und Bergamotte schafft eine gute Kombination, um so richtig zu entspannen. Diese Mischung verschafft dir angenehme Ruhe und Erholung.
- Für freie Atemwege: Fünf Tropfen Eukalyptus-Öl und zehn Tropfen Pfefferminze sind genau richtig für die Schnupfenzeit. Diese ätherischen Öle sorgen nämlich für freie Atemwege, damit du wieder richtig durchschnaufen kannst.
- Um den Kopf freizubekommen: Zitrone und Rosmarin – Diese zwei ätherischen Öle sind perfekt geeignet, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
- Nach dem Sport: Um die Muskeln und Gelenke wieder in Schwung zu bringen. Dafür sind gerade Anika und Fichte perfekt geeignet. Ein paar Tropfen von beidem wirken wahre Wunder. Auch gegen einen Muskelkater.