Wir alle wollen einen guten Eindruck (oder zumindest irgendeinen Eindruck) hinterlassen, wenn wir neue Leute kennenlernen, einen süßen Typ anflirten, oder ein Vorstellungsgespräch führen. Um unserem Gegenüber in Erinnerung zu bleiben, können wir zwar auch so allerhand Blödsinn aufführen, müssen wir aber nicht – denn mit diesem kleinen Trick vergisst man uns nicht mehr so leicht.

Lächeln bringt’s

Lächelnde Menschen wirken nicht nur attraktiver, sympathischer und stechen positiv aus der Menge heraus, sie bleiben uns laut Wissenschaft auch eher in Erinnerung.

Im Rahmen mehrerer Studien, wie auch jener der Universität von Florenz, fanden Wissenschaftler heraus, dass wir uns Bilder von lächelnden Personen selbst in wenigen Sekunden besser merken, als jene von Menschen mit einem neutralen Gesichtsausdruck – sogar wenn sich die neutral blickenden Menschen durch herausstechende Merkmale auszeichnen.

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Aber das ist nicht alles, was so ein kleines Lächeln kann!

Wer selbst lächelt, nimmt nämlich auch andere Menschen ganz anders wahr. Im Rahmen einer Studie wurden den Probanden Bilder von Personen gezeigt, die entweder lächelten oder neutral in die Kamera blickten. Wie die Versuchskaninchen diese unterschiedlichen Emotionen wahrnahmen, hing von ihrem eigenen Gesichtsausdruck ab. Hatten die Probanden also selbst gute Laune, während sie ein Bild betrachteten, wurden auch die neutralen Gesichter auf den Fotos als positiver wahrgenommen. Lächeln wir also selbst, wird dieser Grinser direkt ins Gehirn gesandt und sorgt dafür, dass uns auch die Gesichtsausdrücke unseres Gegenübers positiver erscheinen. Na, wenn das mal kein Grund ist, ab jetzt jedes Gegenüber in U-Bahn, Arbeit und Co mit einem Lächeln zu begrüßen.

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PS: Kleine Info, die uns zum Nachdenken bringen sollte: Britische Forscher fanden heraus, dass Kinder etwa 400 Mal am Tag lächeln, Erwachsene nur rund 15 Mal.