Um vom ersten Sonnenbad an eine ebenmäßige Bräune zu kultivieren, sollte man die Haut optimal auf die Sonneneinstrahlung vorbereiten. Es gilt: Je glatter die Hautoberfläche, desto schöner die Bräune. Dusch-Peelings und Massage-Schwämme entfernen abgestorbene Hautschüppchen und machen die Haut streichelzart.
Cremen
Reichhaltige Pflegecremes spenden der Haut Feuchtigkeit und beugen trockener, rissiger Haut vor. Lotionen mit Aloe-Vera-Extrakt eigenen sich hierfür besonders gut, da sie die übermäßige Abschuppung der Haut verhindern und den Sommerteint lange erstrahlen lassen.
Schützen
Beim Auftragen von Sonnenschutzmittel sollte man folgende Punkte beachten:
– Sonnenschutz 30 Minuten vor dem Sonnenbad auftragen
– Regelmäßig nachcremen
– Exponierte Körperstellen wie Nase, Lippen und Ohren besonders sorgfältig eincremen
– Auch vorgebräunte Haut braucht UV-Schutz – die erste Urlaubsbräune darf nicht dazu verführen, auf Sonnenmilch zu verzichten
– Abgelaufene Sonnenmilch erkennt man an ihrem muffigen Geruch und der bröckeligen Substanz
– Das wiederholte Auftragen von Sonnenmilch verlängert die Verweildauer im Sonnenlicht nicht
– Bei der Einnahme von Medikamenten ist darauf zu achten, ob sie als Nebenwirkung die Haut lichtempfindlich machen – das kann die Sonnenbrandgefahr erhöhen
Nach dem Bräunen:
Lauwarme Duschen
Heiße Dusch-Sessions sind der Feind der Sommerbräune. Durch das heiße Duschwasser wird die obere Hautschicht unnötig strapaziert und trocknet so schneller aus. Lauwarme Duschen schonen die Zellschichten und helfen die Bräune zu konservieren.
Keine Vollbäder
Auch ausgiebige Vollbäder sollte man vermeiden. Wer sich den Badespaß in der Wanne nicht verkneifen kann, der sollte zu rückfettenden Badezusätzen auf Öl-Basis greifen.
Zitrusfrüchte, Ananas und Co.
Unglaublich, aber wahr: Eine vitaminreiche Ernährung kann die Bräune von innen pflegen. Zitrusfrüchte, Ananas, frische Salate und Gemüse sind echte Vitaminbomben und sorgen für ein gesundes Hautbild. Karotin in Karotten, Mangos, Marillen, Spinat, Brokkoli und Tomaten sowie Kupfer in Fisch, Nüssen und Kakao regen die Pigmentbildung an und können die Bräune somit ebenfalls verlängern.