So bekämpfen Millennials das Vorurteil, Nichtsnutze zu sein
Millennials werden mit einer Voreingenommenheit begrüßt, die sie nicht länger dulden möchten. Viele Menschen bezeichnen sie zudem oft als faul, psychisch labil und politisch desinteressiert.
Mithilfe eines Hashtags versuchen Millennials aus diesem Grund jetzt, diesen negativen Zuschreibungen mit einer passiven, provozierenden Antwort entgegenzutreten. So geht der Hashtag #OkBoomer aktuell im Netz viral.
Babyboomer: Anschuldigungen gegen Millennials
Millennials sind Menschen, die zwischen Anfang der 80er und Ende der 90er geboren wurden. Die ältere Generation, die man Babyboomer nennt, entstand Ende des Zweiten Weltkriegs. Der Name ist auf die steigende Geburtenrate zu dieser Zeit zurückzuführen.
Millennials und Babyboomer stehen irgendwie im Disput zueinander. Denn Babyboomer sind fest davon überzeugt, dass Millennials nichts auf die Reihe bekommen. Sie meinen außerdem, die Generation Y wolle zu viel und jeder glaube für sich, etwas Besonderes zu sein. Denn Millennials sind empfindlich, verschwenden Zeit, sind nur am Handy und wissen nicht, was sie tun, sondern nur, dass sie irgendwann etwas erreichen wollen. Das behauptet zumindest die ältere Generation.
Millennials wehren sich mit Hashtag
Und genau deswegen starteten Millennials nun ein Hashtag, der eine Antwort auf alle Anschuldigungen sein soll. Unter #OkBoomer zeigen sie deshalb, wie man gekonnt provokativ auf Beschuldigungen antworten kann. Es ist eine Art Nichtreaktion, die mehr Wut bei den Babyboomern hervorzurufen scheint, als so manch andere Antwort.