So beeinflusst das Michelangelo-Phänomen deine Beziehung
Es gibt genügend Effekte, Trends und Phänomene, die uns alle Liebesangelegenheiten erschweren. Selten, aber doch reihen sich darunter auch jene ein, die schön sind – so, wie das Michelangelo-Phänomen.
Viele Menschen in glücklichen, gesunden Beziehungen können sich über diesen Effekt freuen.
Was steckt hinter dem Michelangelo-Phänomen?
Der Künstler Michelangelo war der Meinung, dass es vor allem die Aufgabe des Bildhauers ist, die Schönheit der Skulptur zu zeigen. Dass es in den Händen des Künstlers liegt, sich darum zu kümmern. Diese Meinung trägt mittlerweile den Namen Michelangelo-Phänomen und kann besonders in Beziehungen eine wichtige Rolle spielen.
Darum beeinflusst es deine Beziehung
Du stehst vor einer wichtigen Entscheidung, die dein Leben verändern könnte. Egal, ob sie beruflich ist, dein Privatleben betrifft oder es sich um eine Kombination aus beidem handelt. Hier setzt du vor allem auf deinen Partner, der dich dabei unterstützen soll, dir Kraft gibt und genügend Raum, dich zu entfalten.
Ist dem wirklich so, dann handelt es sich um das Michelangelo-Phänomen. Hierbei handelt es sich nämlich um Paare, die sich so verhalten, wie Bildhauer: Sie helfen dem Gegenüber dabei, seine Schönheit zu entfalten. Für eine richtige, gesunde Beziehung kann der Michelangelo-Effekt wichtig sein. Da man sich sicher sein kann, dass einem der Partner immer mit Rat und Tat zur Seite steht und einen dabei unterstützt, sich zu entwickeln. Hierbei handelt es sich um das Gegenstück zum Manhattan-Effekt.
Was ist der Manhattan-Effekt?
Denn bei dem Manhattan-Effekt handelt es sich um eine Gewissensfrage. Wenn du deinen Partner nämlich daran hinderst, dass er sich entfalten kann, nur, weil du darin eine Gefährdung der Beziehung siehst, passiert genau das. Der Effekt stammt von dem Film „Manhattan“, in dem der Hauptdarsteller seine Freundin bittet nicht das Land zu verlassen, weil er Angst um seine Beziehung hat. Aber nicht nur in Filmen gibt es den Manhattan-Effekt: Eine Studie aus dem Jahr 2014 kam zu dem Ergebnis, dass viele Menschen dazu neigen, ihre Partner einzuschränken, wenn sie durch Veränderungen um die Beziehung bangen