So bäckt man zu Weihnachten ohne Gluten
Denn weil Gluten in Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Dinkel und Grünkern enthalten ist, dürfen diese ganzen Zutaten schon einmal nicht in die Kekse. Alternativ lässt sich aber Mehl aus Reis, Mais, Hirse, Quinoa, Buchweizen oder Amaranth verwenden.
Glutenfreie Mehlmischungen gibt es fertig zum Beispiel in Reformhäusern, aber auch schon in vielen Supermärkten. Wer selbst mischen möchte, kann ein Mehl etwa aus Buchweizen, Hirse und Reis mahlen. Dann braucht es noch ein Bindemittel: Pro 100 Gramm Mehlmischung kommen zum Beispiel 1-2 Gramm Johannisbrotkernmehl oder Guarkernmehl zum Einsatz. Bei Gewürzen greift man am besten auf einzelne zurück, nicht auf Mischungen, denn diese können Spuren von Gluten enthalten.
Wichtig ist noch: Die Küchenflächen müssen vor dem Kekse backen saubergemacht werden, damit keine glutenhaltigen Brotkrümel den Teig verunreinigen. Die fertigen Kekse brauchen außerdem ihre eigenen Dosen und werden nicht zusammen mit glutenhaltigem Weihnachtsgebäck aufbewahrt.