„Skrupelloser Fahrer“ baut zwei Unfälle: Polizei findet Hund am Steuer
Mit einem kuriosen Übeltäter hatte es die Polizei in Texas zu tun. Die Beamten wurden alarmiert, nachdem ein besonders „skrupelloser Fahrer“ zwei Unfälle auf einem Supermarkt-Parkplatz verursacht hat. Doch wie sich dann herausstellte, hatte der Lenker keine zwei linken Hände, sondern vier Pfoten …
Denn am Steuer saß ein kleiner Hund!
Hund am Steuer verursacht zwei Unfälle
Diese Geschichte ist genauso kurios, wie sie klingt! In Texas kam es auf einem Supermarkt-Parkplatz zu einem eigenartigen Zwischenfall. Augenzeug:innen bemerkten, dass ein Auto in der Gegend herumfuhr und wahllos gegen Autos krachte. Dabei beschädigte der Lenker die Fahrzeuge auch stark, schien sich aber nicht weiter darum zu kümmern. Polizisten seien daraufhin alarmiert worden, da ein „skrupelloser“ Fahrer über den Parkplatz gerast sei.
Doch als sie sich dem Fahrzeug näherten und nachsehen wollten, welche Person die Unfälle verursacht hat, trauten sie ihren Augen nicht. Sie rechneten bereits mit dem Schlimmsten, als sie von der Fahrerseite aus mit einem buchstäblichen Hundeblick angesehen wurden. Denn hinter dem Steuer saß tatsächlich ein Vierbeiner. „Es mag unmöglich klingen, aber wir können bestätigen, dass Augenzeugen den Hund vor dem Unfall am Steuer gesehen haben“, erklärt das Kilgore Police Department. Um möglichst unschuldig zu wirken, ist der Vierbeiner dann aber wohl wieder auf die Beifahrerseite gesprungen.
Verkettung unglücklicher Umstände
Da die Polizei in Texas den tierischen Übeltäter nun gefunden hat, blieb nur noch die Frage, WIE es überhaupt dazu kommen konnte. Laut Ermittlungen hat eine Verkettung unglücklicher Umstände dafür gesorgt, dass der Hund samt dem Fahrzeug plötzlich losgefahren ist. Offenbar habe das Tier alleine im Wagen gewartet, als seine Besitzer gerade im Supermarkt waren. Er sei „etwas unruhig geworden und habe begonnen, im Wagen herumzuspringen“, heißt es.
Besonders heikel: Der Hebel der Automatik-Schaltung des SUVs war bereits vorher beschädigt. Durch die Bewegungen des Hundes sei er dann in die Fahr-Position gesprungen. Zur gleichen Zeit habe sich auch noch die Leine in der Vorrichtung zum Lösen der Handbremse verfangen. So geriet der Wagen schließlich in Bewegung.
Glücklicherweise kamen bei dem Crash keine Personen zu schaden. Lediglich andere Fahrzeuge wurde dabei beschädigt. Ob diese ungewollte Spritztour Folgen für die Besitzer des kleinen Hundes hat, ist nicht bekannt. Vermutlich bleibt es dabei aber bei einem Fall für die Versicherung.