Sie ist der bestbezahlte Star der Welt
Die US-Sängerin Taylor Swift ist nach Angaben des US-Magazins Forbes mit nur 26 Jahren die am besten bezahlte Berühmtheit der Welt. Zwischen Juni 2015 und Juni 2016 nahm sie 170 Millionen Dollar (154 Mio. Euro) ein, wie das Magazin am Montag berichtete. Dies sei mehr als doppelt so viel wie ihr Vorjahresrekord von 80 Millionen Dollar.
Die Pop-Diva stach damit andere berühmte Musiker wie Adele, Bruce Springsteen, Rihanna und Madonna aus. Außerdem überholte sie ihre Konkurrentin Katy Perry, die im vergangenen Jahr mehr als 135 Mio. Dollar kassierte. Die Einnahmen Swifts seien vor allem der „1989 World Tour“ zu verdanken, erklärte Forbes.
One Direction auf Platz 2
Auf Platz zwei der Forbes-Liste der hundert bestbezahlten Berühmtheiten landete die Boy-Band One Direction, die 110 Mio. Dollar einspielte, gefolgt vom US-Autor James Patterson mit 95 Mio. Dollar. Die britische Sängerin Adele landete mit 80,5 Mio. Dollar auf Platz neun.
Cristiano Ronaldo ist bestbezalterSportler
Bestbezahlter Sportler ist der frischgebackene Fußball-Europameister Cristiano Ronaldo mit 88 Mio. Dollar, was den vierten Platz in der Liste bedeutet. Er überflügelt damit unter anderem Weltfußballer Lionel Messi (8.), Tennis-Ass Roger Federer (16.) oder Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton (49.)
Moderatoren verdienen mehr als Filmstars
Eher abgeschlagen rangieren in der Forbes-Liste die Filmstars. Bestplatzierte sind Dwayne Johnson (19.), Jackie Chan (23.) und Matt Damon (30.) mit Einnahmen zwischen 55 und 64,5 Mio. Dollar. Die bestbezahlte Filmschauspielerin folgt mit Jennifer Lawrence auf Platz 49. Sie verdiente 46 Mio. Dollar. Mit Fernsehen und Radio lässt sich offenbar mehr verdienen, wie die Platzierungen von TV-Moderator Phil McGraw (4., 88 Mio. Dollar) und Radio-Host Howard Stern (8., 85 Mio. Dollar) zeigen.
Insgesamt spielten die hundert bestbezahlten Promis in den vergangenen zwölf Monaten laut Forbes 5,1 Milliarden Dollar Brutto ein. Mit Live-Unterhaltung könne immer noch sehr viel Geld eingenommen werden, erklärte Forbes-Herausgeber Zack O’Malley Greenberg. „Von Fußballspielen in Spanien bis zu Konzerten in China – Fans sind bereit, Geld locker zu machen, um Stars zu sehen. Und das treibt das Geschäft mit Berühmtheiten in immer größere Höhen“, erklärte er.