Shannen Doherty: Ihr Hund erschnüffelte ihre Tumore
Seitdem Schauspielerin Shannen Doherty vor fünf Jahren zum ersten Mal die Diagnose Brustkrebs erhielt, spricht sie offen über ihre Erkrankung. Sie hatte sie eigentlich bereits besiegt, doch vergangenes Jahr kehrten die Tumore zurück. Nun erzählte die 49-Jährige, dass ihr Hund Bowie offenbar noch vor ihr wusste, dass der Krebs wieder da ist.
Er soll erschnuppert haben, dass sich erneut Tumore in ihrem Körper verbreitet hatten.
Shannen Doherty: Hund roch Krebserkrankung
Vor fünf Jahren wurde bei Shannen Doherty zum ersten Mal Krebs diagnostiziert. Nach mehreren Behandlungen konnten die Ärzte 2017 schließlich keine Krebszellen mehr nachweisen. Doch nach einem Jahr war der Krebs wieder da. Mittlerweile ist die Krankheit so weit fortgeschritten, dass sich die Schauspielerin bereits im vierten und damit letzten Stadium der Krankheit befindet. Dass sich die Tumor wieder in ihrem Körper ausgebreitet hatten, soll ihr Hund Bowie offenbar schon vor ihr gewusst haben, wie die 49-Jährige nun in einem Interview mit Entertainment Tonight erzählte. Denn der Schäferhund habe immer wieder an derselben Stelle an ihrem Körper geschnüffelt.
Schäferhund erschnüffelte Tumore
Wie sich später herausstellte, schnupperte Bowie genau an der Stelle, an dem die Ärzte die neuen Tumore entdeckten. Allerdings dachte sich Shannen nichts dabei, dass ihr Hund immer wieder an ihr schnupperte. Erst, als sie beim Sport ständig Schmerzen hatte, ging sie zum Arzt. Doch die Schauspielerin lässt sich von der Diagnose nicht unterkriegen. Offen spricht sie über ihre Krankheit und teilt immer wieder ein Update zu ihrem Gesundheitszustand via Instagram und in Interview. Sie beschäftige sich nicht mit dem Tod, so die 49-Jährige erst kürzlich in einem Gespräche mit der US-Ausgabe von Elle.
„Ich habe noch viel Leben in mir“
Im Interview beschreibt Shannen Doherty ihren derzeitigen Zustand: „Wenn man Krebs im vierten Stadium hat, fühlt es sich so an, als würden dich andere unbedingt in den Ruhestand versetzen wollen. Ich bin noch nicht bereit, in den Ruhestand zu gehen. Ich habe noch viel Leben in mir“. Zudem denkt die 49-Jährige seit ihrer Diagnose oft über ihre Vergangenheit nach. Sie habe eine Art Bestandsaufnahme gemacht und über gewisse Dinge reflektiert. „Ich habe auch darüber nachgedacht, wie ich mit anderen Menschen umgegangen bin„, so Doherty.
Und obwohl sie sich bewusst ist, in welch fortgeschrittenem Stadium sie sich mit ihrer Krankheit befinde, fällt es ihr schwer, über ihre Zukunft nachzudenken. Abschiedsbriefe habe sie noch keine geschrieben, erzählt sie der Elle. „Das muss ich noch tun. Ich möchte, dass mein Mann weiß, wie viel er mir bedeutet.“ Auch über Videobotschaften denkt Doherty nach, wie in dem Interview zu lesen ist. „Aber wenn die Zeit dafür gekommen ist, fühlt es sich so endgültig an. Es fühlt sich an, als würde ich mich abmelden – und das will ich nicht tun. Ich fühle mich wie ein gesunder Mensch.“