„Selling Sunset“: Ein alter Home-Clip von Christine Quinn fasziniert das Netz
Das Internet vergisst nie (und nichts). In den Untiefen des Netzes haben Fans von „Selling Sunset“ Star Christine Quinn nun ein altes Home-Video Schmankerl ausgegraben. Und wir können unseren Augen kaum trauen, was wir da sehen und hören. Aber staunt selbst!
Christine Quinn trinkt Tee in normalen Klamotten und singt.
Der Selling Sunset Bösewicht war ganz normal
Die Kamera wackelt, und eine junge blonde Frau eröffnet das Video mit den Worten „Wir werden ein kleines Lied für Euch aufnehmen“. Die natürliche Beauty sitzt lässig in gemütlichem Outfit am Sofa und schlürft mit ihrer Freundin Tee. Dann geben die beiden ein Mashup aus „Counting Stars“ von „One Republic“ und einem „Maroon 5“-Track und wir packen unser Leben nicht mehr. Denn was wir da sehen ist eine viel jüngere, Botox- und Make-up freie Version der Selling-Sunset Ikone Christine Quinn. Und die Frau kann auch noch singen. Fans haben das Video jetzt in den Untiefen des Netzes ausgegraben und auf Social Media zum Abheben gebracht.
Der Ausschnitt ist ein YouTube-Upload ihrer Freundin Lindsey Jan, das 2013 hochgeladen wurde. Dem Titel des Videos nach zu urteilen hieß Christine damals noch „Bently“. Sie hörte wohl auf diesen Namen zu verwenden als sie zur Oppenheim Group kam. „Sie scheint so normal und lustig zu sein! Ich hoffe wirklich, dass sie in der Serie nur „den Bösewicht spielt“ kommentiert eine Userin darunter. Oder „Das ist jetzt kein Scherz, das erste Mal, dass ich Christine Quinn mag. Hoffe, das ist Dein wahres Ich <3!“ schreibt eine Andere.
Ein wenig Christine Quinn Vibes können wir auch in ihrer 2003 Version erkennen
Aber wer genau hinguckt, sieht ein paar theatralische Ansätze und Vibes, die Christine später zu der Ikone gemacht haben, die wir heute kennen und lieben. Quinn sorgte bei „Selling Sunset“ von Anfang an für viel Drama und Intrigen. Dennoch war sie ein Reality-TV-Bösewicht, dem man einfach gerne zuguckt. Sorry, aber eins muss man ihr lassen: Die Dame redet nicht lange um den heißen Brei herum und hat wirklich Humor. Umso schlimmer, dass die 33-jährige nach Staffel fünf ihren Ausstieg aus der Netflix-Produktion bekannt gab. Wir werden ihr Botox-Bitch-Face vermissen, sind aber zuversichtlich, dass Quinn der Reality-TV-Welt bestimmt nicht verloren geht.
Und wie es scheint, hat die ehemalige „Selling Sunset“-Maklerin schon neue Projekte in der Pipeline. Denn gemeinsam mit ihrem Ehemann und Tech-Mogul Christian Dumontet gründete sie nun ein neues Unternehmen, mit dem sie den „Real Estate“-Markt auf den Kopf stellen will. Darüber spricht sie in einem Interview mit Forbes. Ihr Unternehmen RealOpen ermöglicht es nämlich, mit seiner Software Immobilien mit Kryptowährungen zu kaufen oder zu verkaufen. Eine Verkaufsstrategie vor der noch viele Makler offenbar laut ihr noch zurückschrecken.
Der Bösewicht ist nur gespielt
Und wie steht es um ihren Bösewicht-Faktor? Erst kürzlich gab Christine Quinn im „Call Her Daddy“ Enthüllungsinterview Einblicke hinter die Kulissen der Serie. Darin verrät sie unter anderem, wie viel Wahrheitsgehalt in der Luxus-Immobilien-Serie liegt. Dass sie den Bösewicht nur spielt, betont sie immer wieder. Auch die Tatsache, dass einige Plots übertrieben dargestellt oder für die Kameras hochgeschaukelt werden, gestand Quinn rund um die vergangenen Staffeln. Quinn ist also nicht nur eine gute Sängerin, auch eine gute Schauspielerin scheint an ihr verloren gegangen zu sein.