Das neue Buch von Tom Felton gibt nicht nur Einblicke in das Leben des Kinderstars, sondern auch in seine viel diskutierte Beziehung zu Co-Star Emma Watson. Diese schreibt sogar selbst, was die Beziehung zu Felton für sie bedeutet.

Und wir warnen euch vor: süßer könnte Emmas Text nicht sein.

Emma Watson und Tom Felton: Schwärmereien seit Kindheitstagen

Es ist ein Paar, das sich Fans der „Harry Potter“-Filme schon seit Jahrzehnten wünschen: Emma Watson und Tom Felton. Denn Behind-the-Scenes-Ausschnitte zeigten schon früh, dass die beiden eine extrem starke Verbindung zueinander haben. In Interviews erzählten sie sogar, dass sie ineinander verliebt waren. Erst bei der Reunion-Show Anfang des Jahres enthüllte Emma, wie sie sich in Tom verliebt hat. „Ich kam in den Raum, in dem wir Unterricht hatten. Die Aufgabe bestand darin, zu zeichnen, wie man sich Gott vorstellt. Tom hatte ein Mädchen mit einer umgedrehten Mütze auf einem Skateboard gezeichnet“.

Auch Tom äußerte sich gegenüber „Entertainment Tonight“ zu der besonderen Verbindung. „Wir sind etwas, falls das irgendeinen Sinn macht. Wir sind schon seit langer Zeit eng. Ich verehre sie, ich denke sie ist fantastisch. Ich hoffe, sie gibt das Kompliment auch zurück“, erklärte er damals. „Aber wenn es um eine romantische Seite geht, dann denke ich, dass es eher ein Slytherin-Gryffindor-Ding zwischen uns ist als eine Tom-Emma-Sache.“

Obwohl beide füreinander schwärmten, kam es also nie zu einer Beziehung. Die Gerüchte hielten sich jedoch hartnäckig; insbesondere, weil die beiden auch nach den Filmen immer wieder Zeit miteinander verbrachten und gemeinsame Fotos in den Sozialen Medien posteten. Für Fans immer wieder Grund, über eine mögliche Beziehung zu spekulieren.

Emma Watson nennt Tom Felton ihren „Seelenverwandten“

Und diese Hoffnung erhält jetzt neues Futter. Denn Tom veröffentlichte vor kurzem seine Memoiren „Behind the Wand“. Er schreibt darin unter anderem über seine mentale Gesundheit, Interventionen und einen Aufenthalt in der Reha. Eine offene Seite, die vor allem eine inspiriert hat: Emma. Denn in einem Interview mit „The Independent“ erklärt Tom, dass vor allem sie es war, die ihn dazu ermutigte, offen auch über seine Probleme zu sprechen.

Aber Emma ist nicht nur Teil der Produktion, sondern kommt in dem Buch auch selbst zu Wort – und schreibt in dem Vorwort offen über die Beziehung der beiden. „Wie Tom fällt es auch mir immer wieder schwer, den Menschen zu erklären, was unsere Beziehung ausmacht“, betont sie. „Seit mehr als 20 Jahren lieben wir uns nun schon auf besondere Weise, und ich habe aufgehört zu zählen, wie oft die Leute zu mir gesagt haben: ‚Ihr müsst betrunken geknutscht haben, nur einmal! ‚Ihr müsst euch geküsst haben!‘ ‚Da muss doch was sein!'“

Doch Emma stellt klar: ganz so einfach ist es nicht. Denn: „das, was wir haben, ist viel tiefer als das. Es ist eine der reinsten Lieben, die ich mir vorstellen kann. Wir sind Seelenverwandte, und wir haben uns immer gegenseitig den Rücken gestärkt. Ich weiß, dass wir das immer tun werden.“

„Eines der größten Geschenke in meinem Leben“

Auch nach mehr als 20 Jahren gemeinsamer Freundschaft ist das Band zwischen Emma und Tom also immer noch stark – auch, wenn sie sich nicht mehr so oft sehen wie früher. Dass es rund um die beiden so viele Gerüchte gibt, wissen sie. Doch das scheint den beiden nicht wichtig zu sein, denn für Emma zählt, was sie an der Freundschaft so sehr schätzt.

„Manchmal ist es schwer, in einer Welt zu leben, in der die Menschen so schnell urteilen, zweifeln und ihre Absichten in Frage stellen. Tom tut das nicht“, schwärmt sie. „Ich weiß, dass er, selbst wenn ich einen Fehler gemacht habe, verstehen wird, dass meine Absicht gut war. Ich weiß, dass er mir immer glauben wird. Selbst wenn er nicht alles weiß, wird er nie daran zweifeln, dass ich eine gute Absicht habe und mein Bestes getan habe. Das ist wahre Freundschaft, und so gesehen und geliebt zu werden, ist eines der größten Geschenke in meinem Leben.“

Wie zu erwarten sorgen Emmas Worte unter den „Harry Potter“-Fans für pure Euphorie. Denn online feiern viele, wie offen und ehrlich die Schauspielerin über die jahrzehntelange Freundschaft schreibt – und betonen, wie perfekt die beiden doch zueinander passen würden. „Nur zu eurer Information: Diese Art von Verbindung macht oft einen guten Lebens- oder Ehepartner aus. Ich sag’s ja nur, und ja, es wäre toll, wenn Hermine Malfoy heiraten würde“, schreibt etwa eine Userin auf Twitter. Ob es wirklich jemals zu dieser Ehe kommt, bleibt aber wohl abzuwarten.

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