Seele ausmisten: Diese 5 Gewohnheiten solltest du hinter dir lassen
Was auf unseren Kleiderschrank zutrifft, gilt für unsere Seele erst recht: Nur wenn wir regelmäßig ausmisten, können wir uns von alten Mustern lösen und damit zu einem besseren Menschen werden. Auf diese 5 Gewohnheiten kannst du getrost verzichten.
Der Kleiderschrank ist clean. Jetzt ist die Seele dran!
1. Sich ständig vergleichen
Jaja, wir lieben Instagram und Co. Man kann andere Menschen einfach so toll stalken! Leider vergessen wir aber oft, dass in sozialen Netzwerken mit Sicherheit nicht das wahre Leben abgebildet wird. Wer hält schon die Kamera darauf, wenn es beim Studium gerade einfach nicht läuft? Oder, wenn die Lieblingshose nicht sitzt? Oder, wenn man die hundertste Überstunde macht? Exactly: Niemand! Erkenne deine Social-Media-Umwelt also als das, was sie ist: Absolut und 100 Prozent inszeniert. Sei realistisch und verfolge DEINE Träume und nicht die deiner Freunde oder überhaupt fremder Insta-Beauties. Vergleiche dein Leben nicht mit dem anderer Leute, denn du bist ein grandioses Einzelstück! Ciao Selbstzweifel!
2. Sorgen und Negativität
Wir können jeden Morgen entscheiden, wie wir unseren Tag leben wollen. Wenn du gleich beim Aufstehen denkst, dass der Tag sowieso scheiße wird, dann wird es so sein. Richtest du dich aber positiv aus, dann startest du mit einem ganz anderen Elan. Schiebe die Sorgen beiseite. Es sind nur Gedanken und Worte in deinem Kopf. Dir Sorgen zu machen und negativ zu denken, schafft die Probleme nicht aus der Welt.
3. Perfektionismus
Der Grund, warum so viele Menschen Perfektionisten sind, ist der, dass wir uns darüber Gedanken machen, was andere Menschen wohl von einem halten. Was werden sie denken, wenn mein Schreibtisch nicht perfekt sauber ist? Was werden sie denken, wenn meine Haare etwas zerzaust sind? Deshalb solltest du deinen Perfektionismus auch über Bord werfen, wenn du mit dem „Overthinking“ aufhören willst. Denn, wenn du akzeptierst, dass du nicht eine „perfekte Version“ von dir selbst sein musst, machst du dir auch automatisch weniger Gedanken darüber.
4. Kontrollzwang
Nichts ist für die Ewigkeit. Weder das Gute und noch das Schlechte! Dinge werden uns nicht angetan, sie passieren einfach. Wir können nicht alles kontrollieren. Konzentriere dich auf die Aspekte im Leben, die du leicht unter Kontrolle haben kannst. Den Rest macht das Leben doch gerade spannend und lebenswert. Also freue dich darauf und schmeiß deinen Kontrollzwang über Board!
5. Vorurteile
Durch Social Media leben wir immer mehr in Blasen. Wir umgeben uns mit Menschen, die aussehen wie wir, leben wie wir, wählen wie wir etc. Dadurch entsteht ein Empathie-Defizit, dessen Wurzel eines der größten Probleme der Menschheit ist. Bleibe daher neugierig anderen gegenüber und versuche, dich deiner Vorurteile gegenüber Andersdenkender bewusst zu werden. Gehe über deine eigenen Weltanschauungen hinaus. Nur so kannst du beginnen, die Ansichten anderer Menschen zu verstehen und damit zu einer besseren Version von dir selbst werden.