Sardinien: 1.000 Euro Strafe für zwei Kilo Sand
Ein französischer Tourist wollte von seinem Urlaub auf Sardinien ein Souvenir mitnehmen. Die zwei Kilo Sand in seinem Gepäck kosteten dem Franzosen aber schließlich 1.000 Euro Strafe.
Schon seit einigen Jahren ist das Mitnehmen von Sand auf Sardinien strengstens verboten.
Französischer Urlauber musste 1.000 Euro Strafe zahlen
Bei der Rückreise vom Sardinien-Urlaub musste ein französischer Urlauber eine saftige Geldstrafe zahlen. Denn bei der Kontrolle am Flughafen entdeckten Beamte zwei Kilo Sand im Gepäck des Touristen. Er wurde in Plastikflaschen gelagert und in den Koffer gepackt. Aufgrund dieses Fundes wurde der Urlauber für kurze Zeit unter Aufsicht befragt und musste schließlich 1.000 Euro Geldstrafe zahlen. Laut den Angaben der Polizei wusste der Tourist nicht, dass er etwas Illegales macht. Auf Sardinien sind die Strafen für diese Art von Souvenir besonders hoch. Denn die Behörden der italienischen Insel gehen hart gegen den Verstoß von Umweltschutz-Auflagen vor.
Mitnehmen von Sand strengstens verboten
Der Umweltschutz wird auf der Insel besonders streng befolgt. Vor allem Verstöße werden von der Polizei schwer bestraft. In einer offiziellen Erklärung der Polizei heißt es, dass das Mitnehmen von Sand von den Stränden der italienischen Mittelmeerinsel der Umwelt schadet und auch der Küstenpflege zur Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus aus Sardinien gefährdet. Deshalb sind die Strafen in diesem Fall auch so hoch.