„Safer Internet Day“ 2021: So schützt du dich online am besten
Am 9. Februar ist „Safer Internet Day“. Um auf die Wichtigkeit des sicheren Umgangs mit Social Media und dem Internet aufmerksam zu machen, haben einige YouTuber gemeinsam mit Google Austria nun ein Video geteilt, in dem sie auf die wichtigsten Punkte zur Internet-Sicherheit hinweisen. Und diese solltet ihr unbedingt befolgen!
Denn in Zeiten, in denen wir mehr denn je im Internet surfen, ist es noch viel wichtiger geworden unsere Passwörter und Daten online zu schützen.
Das solltest du beim Thema Internet-Sicherheit beachten
Am 9. Februar ist der offizielle „Safer Internet Day“. Jedes Jahr erinnert uns dieser Tag daran, dass wir mit unseren Aktivitäten im World Wide Web vorsichtig umgehen und vor allem unsere Daten und Passwörter schützen sollen. Und in Zeiten, in denen wir die meiste Zeit in sozialen Medien und auf anderen digitalen Plattformen verbringen, ist der sichere Umgang im Netz wichtiger denn je.
Deshalb hat Google Austria in Kooperation mit einigen YouTubern und Influencern ein Video veröffentlicht, das die wichtigsten Punkte der Online-Sicherheit behandelt.
Darauf solltest du online besonders achten:
- Sichere Passwörter auswählen
- Zwei-Faktor-Bestätigung nutzen
- Regelmäßig die Einstellungen im Google Konto checken
- Schutz vor Phishing
Die wichtigsten Punkte am „Safer Internet Day“ 2021
Joanna Zhou und Lisa Sophie Thoma (CuteLifeHacksDE), Alexander Walzel (Aquamarin), Michael Buchinger und René Wurz (LuigiKid Gaming) erklären in einem Video anlässlich des internationalen „Safer Internet Day“ warum diese Punkte so wichtig sind.
1. Phishing
Besonders wichtig in Zeiten, in denen wir fast ausschließlich übers Internet kommunizieren ist das Phishing. Das ist im Grunde nichts anderes als ein ausgeklügelter Betrug. Dabei versuchen Hacker dich zu täuschen, um an deine Passwörter zu gelangen. Das kann über viele Wege passieren: Sie leiten dich an eine Website weiter, die unglaublich ähnlich aussieht, wie eine die du oft benutzt ( z.B. Facebook). Wenn du dann dein Passwort eingibst, haben sie es und können damit dein Konto hacken. Achte deshalb immer darauf, dass in der URL ein „https“ vorne steht – das bedeutet, dass die Webseite ein Sicherheitszertifikat verwendet. Ein Opfer von Phishing kann man aber auch per E-Mail werden. Und zwar dann, wenn Hacker den Account eines Freundes übernehmen und dir Links schicken. Auf solche verdächtigen Links solltest du deshalb niemals klicken!
2. Sichere Passwörter
Wir sind inzwischen auf so vielen Seiten unterwegs und loggen uns ständig irgendwo ein. Trotzdem sollten wir mit unseren Passwörtern nicht leichtfertig umgehen! Besonders wichtig ist es, sie regelmäßig zu ändern. Und die Passwörter sollten spezielle sein. Verwende keine Geburtsdaten oder den Namen deines Haustieres als Verschlüsselung. Es gibt einen Grund, warum viele Seiten inzwischen mehrere Buchstaben, Zahlen und auch Sonderzeichen verlangen. „Mittlerweile muss sich jeder ganz schön viele Passwörter merken. Um dich selbst und deine Daten zu schützen, ist es klug, für jeden deiner Accounts ein eigenes, starkes Passwort zu verwenden. Dafür eignet sich auch ein Passwortmanager, dort könnt ihr eure Logins sicher verwalten“, sagt YouTuber Alexander Walzel anlässlich des „Safer Internet Day“.
3. Zwei-Faktor-Bestätigung
Die Zwei-Faktor-Bestätigung bietet noch besseren Schutz vor Hackern im Internet. Dabei musst du nicht nur dein Passwort eingeben, sondern dieses auch noch mit einem Code, den du auf dein Smartphone bekommst, bestätigen. Was manchmal etwas langwierig werden kann, hat aber einen Sinn: So kann niemand, der dein Passwort auf irgendeine Art und Weise bekommen hat, einfach so auf deine Accounts zugreifen. Nutze also unbedingt die Zwei-Faktor-Bestätigung.
4. Google-Konto checken
Sobald du ein Google-Konto hast, solltest du das auch immer wieder checken. Einmal im Jahr solltest du hier auch die Sicherheit überprüfen. Wenn du auf deinen Account gehst und auf „Google-Konto“ verwalten klickst, erscheint ein „Sicherheitscheck“. Dann lässt du Google dein Konto überprüfen und bekommst auch Vorschläge, wie du es besser verwalten kannst.
Natürlich gibt es viele Gefahren im Internet, mit denen wir von Tag zu Tag mehr zu kämpfen haben. Deshalb solltest du damit auch immer mit Bedacht umgehen, keine Geburtsdaten als Passwörter verwenden und die Zwei-Faktor-Bestätigung nutzen. Wenn du diese Punkte befolgst, kannst du dann die ganzen Vorteile des World Wide Webs sicher nutzen.