Sängerin Lorde meldet sich zurück und will 100-seitiges Fotobuch veröffentlichen
Lange Zeit haben wir nichts mehr von ihr gehört, doch jetzt meldete sie sich zurück: Lorde! Die Sängerin kündigt in ihrem Newsletter aber nicht das mit Sehnsucht erwartete neue Album an, sondern ein 100-seitiges Fotobuch.
Die Bilder darin zeigen die 24-Jährige auf ihrem Trip in die Antarktis im Jahr 2019.
Lorde will Fotobuch veröffentlichen
Von Lorde, der nachdenklichen Sängerin aus Neuseeland, hören wir in letzter Zeit nicht sonderlich viel. Die 24-Jährige soll sich zurückgezogen haben, um in Ruhe an ihrem neuen Album arbeiten zu können. Doch jetzt gab es ein Lebenszeichen von ihr, in Form eines Newsletters, den ihre Fans abonniert haben. Natürlich dauerte es auch nicht lange, bis sich die frohe Botschaft verbreitete, dass sich Lorde wieder mal zu Wort gemeldet hat.
Doch anders als erwartet kündigt die Sängerin nicht etwa Details oder gar das Veröffentlichungsdatum ihres neuen, mit Spannung und Sehnsucht erwarteten Albums an. Sondern, dass sie ein Fotobuch mit dem Namen „Going South“ veröffentlichen wird, das rund 100 Seiten umfasst. Darin zu sehen sind Bilder ihres Trips in die Antarktis im Jahr 2019.
Buch nach 10 Minuten ausverkauft
Offenbar können es ihre Fans kaum erwarten, etwas von ihrer Lieblings-Künstlerin in den Händen zu halten. Denn nach nur zehn Minuten war das Buch bereits ausverkauft. Auf Twitter wird die Sängerin dafür gefeiert. In dem E-Mail an ihre Fans schreibt Lorde, wie viel ihr dieses Buch bedeute. Seit sie lesen konnte, hat sie dieser Kontinent fasziniert, 2019 sei es ihr dann endlich gelungen, ihn auch zu erkunden. Mit einer Freundin hat sie zahlreiche Fotos und Videos gemacht und wollte diese nun mit der Welt teilen.
„Als ich in die Antarktis gekommen bin, habe ich noch nicht wieder zu schreiben begonnen, nachdem ich Melodrama fertiggestellt habe„, so die Sängerin. Dabei handelt es sich um ihr 2017 erschienenes Album. „Nach diesem Trip habe ich erkannt, dass alles, was mein Gehirn gebraucht hat, ein Besuch in einem alternativen Reich war“, fährt sie fort. „Alben leben in ihren eigenen Reichen und die Antarktis war so etwas wie ein himmlisches Foyer für mich, durch das ich gehen musste, um den nächsten Schritt zu gehen.“ Dann fügt sie noch hinzu, dass dieses Buch „auf eine abstrakte Weise, ein perfekter Vorläufer für das Album ist“.