Sängerin Katy Perry wird von Namensvetterin verklagt
Eine australische Designerin mit dem Namen Katie Perry verklagt die US-Sängerin Katy Perry. Der Grund: Sie soll eine Verletzung des Markennamens begangen haben, indem sie modische Merchandise-Produkte in Australien unter ihrem Künstlernamen verkauft hat.
Die Designerin will bereits seit 2019 gegen die Sängerin vorgehen.
Katy Perry wegen Namensgleichheit verklagt
Katie Perry verklagt Katy Perry. Ja, der Satz dauert ein wenig, bis ihn unser Gehirn verarbeitet hat. Aber beginnen wir doch von vorne. Im Jahr 2004 entscheidet sich die US-amerikanische Sängerin Katheryn Elizabeth Hudson dazu, sich einen Künstlernamen anzulegen: Katy Perry. Ihr weltweiter Erfolg führe dann dazu, dass sie rund um den Erdball auch Merchandise-Produkte angeboten hat, darunter auch Kleidung. Einer Person gefiel das jedoch gar nicht. Daher reichte die australische Designerin Katie Perry auch Klage ein.
Der Grund für die Klage ist der, dass die 36-jährige Sängerin eine Verletzung des Markennamens begangen haben soll, den sich die Designern 2008 offenbar eintragen hat lassen.
Anwälte reagieren mit Gegenklage
Unter anderem verkaufte die Sängerin in ihrem Namen ein Merchandise-Paket, indem Pyjamas und Ketten mit Pizza-Motiven enthalten waren. Die Anwälte der 36-Jährigen geben zu, dass die Marke „Katy Perry“ der Marke der australischen Designerin „täuschend ähnlich“ ist. Jedoch bestreiten sie eine Verletzung des Markennamens, da die Darstellerin ihren Namen mit guter Absicht verwendet hat, wie die australische Seite Sydney Morning Herald schreibt.
Die Anwälte der Sängerin holten allerdings sofort zum Gegenschlag aus und reichten eine Gegenklage ein. Darin behaupteten sie, dass sie die Marke „Katie Perry“ annullieren lassen können, da die Sängerin bereits vor dem Eintrag der Marke unter ihrem Künstlernamen aufgetreten ist.