Rita Ora zahlt nach Lockdown-Party freiwillig 11.000 Euro Strafe
Ihren 30. Geburtstag hat sich wohl auch Sängerin Rita Ora anders vorgestellt. Denn auch ihr Runder fällt ausgerechnet in das Jahr der Pandemie, in dem Partys mit vielen Menschen und Zusammenkünfte in Restaurants alles andere als erlaubt sind.
Doch davon schien sich der Superstar nicht abhalten zu lassen und feierte trotzdem eine Lockdown-Party. Nun bereut die Sängerin die Aktion.
Rita Ora: Heftige Kritik nach Lockdown-Party
Vergangenen Donnerstag feierte Rita Ora zuerst nur im kleinen Kreis ihren 30. Geburtstag bei sich zu Hause. Damit hielt sie sich eigentlich noch an die Lockdown-Regeln, die derzeit in Großbritannien gelten. Doch am Wochenende feierte sie dann erneut und dieses Mal in großer Runde.
Die Sängerin soll in einem Londoner Restaurant gemeinsam mit 30 Gästen ausgelassen Party gemacht haben – und das, obwohl auch dortzulande derzeit Ausgangsbeschränkungen gelten und Lokale geschlossen sind. Laut der britischen Zeitung „Sun“ wurde sogar die Polizei gerufen. Nun bereut Rita Ora ihre Party. Die 30-Jährige entschuldigte sich öffentlich via Instagram.
„Ich schäme mich“
In ihrer Instagram-Story schreibt die Sängerin nun, dass es ihr leid tue, dass sie gegen die Regeln verstoßen haben und sie verstehe, dass ihr Verhalten Menschen gefährde. „Das war ein schwerer und unentschuldbarer Fehler“, so Ora. Sie übernehme volle Verantwortung für ihr Handeln, schreibt sie weiter und betont, dass sie sich sehr für ihr Verhalten schäme. Wie die BBC berichtet, habe die Sängerin außerdem freiwillig eine Geldstrafe in der Höhe von 11.000 Euro gezahlt.
Derzeit hat die britische Polizei offenbar in mehreren Städten ein Problem mit illegalen Partys. So gab es etwa in Nottingham eine Party in einem Studentenheim mit rund 200 Gästen. In Großbritannien gelten derzeit eigentlich strenge Ausgangsbeschränkungen. Die Menschen sollen ihr Zuhause nur für dringende Ausnahmen, wie etwa zum Einkaufen oder um in die Arbeit zu gehen verlassen.