Rissige Hände bei Kälte: So pflegst du deine Hände in der kalten Jahreszeit
Viele kennen das Problem wahrscheinlich. Eingerissene Fingerkuppen sind nicht nur schmerzhaft, sondern sehen auch alles andere als schön aus. Das Leiden nennt sich „Pulpitis sicca“ oder „trockenes Fingerkuppenekzem“.
Doch was kann man dagegen tun? Sechs Tipps:
Handschuhe tragen
Wenn es draußen kalt ist, hilft nur eines. Handschuhe tragen. Die kalte Luft bringt die Talgproduktion der Haut zum Erliegen und trocknet sie aus. Dadurch entstehen schmerzhafte Risse. Fürs Geschirrspülen und Putzen gilt: Gumminhandschuhe tragen.
Sanftes Händewaschen
Händewaschen ist im Winter außerordentlich wichtig. So schützen wir uns vor Krankheiten. Das Problem: Durch das Händewaschen und Wasser werden die Hände trocken. Benutze eine milde Ph-neutrale Seife. Am besten keine Flüssigseife. Und beim Abtrocknen solltest du deine Hände nicht abrubbeln.
Handcremen benutzen
Nachdem du deine Hände abgetrocknet hast, benutze eine Handcreme. So gibst du deiner Haut wieder Feuchtigkeit zurück. Auf stark parfümierte Produkte sollte verzichtet werden, da diese zu zusätzlichen Hautirritationen führen können.
Trockene Luft vermeiden
Durch die Kälte wird in den Räumen überall geheizt. Das trocknet die Haut stark aus. Ein Lufbefeuchter oder nasse Handtücher, die man über den Heizkörper legt, können dabei Abhilfe schaffen.
Tiefe Risse wie Wunden behandeln
Hast du bereits tiefe Risse an den Fingern, sollten diese wie tiefe Wunden behandelt werden. Tipp: Bepanthen-Creme hilft immer. Darüber sollte ein Pflaster geklebt werden.
Pflege in der Nacht
Am besten ihr tragt eine Hautcreme auf und zieht dünne Baumwollhandschuhe an. Die Creme bleibt so möglichst lange auf deinen Händen und die Haut kann sich so gut erholen.