Resting Bitch Face: So beeinflusst es dein Liebesleben
Passiert es dir auch, dass du gebeten wirst zu lächeln, aber so oft, dass du darüber ein Buch schreiben könntest? Fragen dich Leute, ob es dir gut geht oder erzählen sie dir, dass sie anfangs Angst vor dir hatten? Ja? Dann herzlichen Glückwunsch: Du hast ein Resting Bitch Face. Als wäre dieser Gesichtsausdruck nicht schon anstregend genug, erschwert er dir auch viele Dinge. Dein Liebesleben zum Beispiel.
Das Resting Bitch Face. Fluch und Segen zugleich, immerhin hält es dir diverse Menschen, mit denen du nicht reden willst, vom Leib. Andererseits schreckst du viele damit ab. Denn dein Gesicht sieht immer entweder böse, genervt oder uninteressiert aus. Auch wenn du eigentlich nicht schlecht drauf bist und vielleicht sogar an schöne Dinge denkst.
Aber das sind eben deine Gesichtszüge und der Ausdruck, den du immer hast. Und das ist auch ok. Immerhin kannst du weder etwas dafür, noch ist es zwingend schlecht. Aber klar, es erschwert dir vieles. Vor allem wenn es sich um die Liebe dreht. Aber wann genau stört das Resting Bitch Face in Sachen Liebe, Beziehung und allem, was dazwischen liegt?
1. Du wirst weniger angesprochen
Bevor es überhaupt zu Dingen, wie Beziehung oder Liebe kommt, stehst du schon vor der ersten Hürde. Da dein Gesichtsausdruck nämlich signalisiert, dass dich jeder einzelne Mensch auf diesem Planeten in Ruhe lassen soll, erschwert sich somit die Suche nach einem potenziellen Partner. Es ist nun mal schwierig jemanden anzusprechen, der so aussieht, als hätte er darauf keine Lust. Oft wollen es Männer nicht, wenn sie das Gefühl haben, sie sind nicht erwünscht – eh klar. Oder aber sie haben Angst, dass du ihnen eine Abfuhr erteilst.
Das Einzige, was sein kann, ist, dass es vielleicht länger dauert bis du jemanden findest, der dir gefällt. Oder aber du wagst den Schritt und beginnst selbst jemanden anzusprechen. Selbst ist die Frau!
2. Du musst immer sagen, was du denkst
Wenn du mit jemanden sprichst, den du nicht kennst, dann merkst du schnell, dein Gegenüber ist unsicher. Menschen schaffen es nicht dich zu lesen. Eigentlich eine echt coole Sache, immerhin bist du so kein offenes Buch. Wenn sie aber beginnen dich ständig zu fragen, was du denkst und „ob du eh noch Lust hast das Gespräch weiterzuführen“, kann es schnell nervtötend werden. Denn eigentlich solltest du dich nicht ständig erklären müssen, also tue es auch nicht. Macht doch gleich viel mehr Spaß, wenn dein Gesprächspartner nicht weiß, woran er ist… Zumindest für dich.
3. Dein Partner weiß fast nie, woran er ist
Selbst wenn du in einer Beziehung bist, hört es nicht auf. Fragen, die sich eigentlich nur darum drehen, wohin ihr essen geht, werden zur größten Frage des Universums. Zumindest für deinen Partner, denn der weiß einfach nicht, was du denkst. Will sie wirklich italienisch essen gehen oder sagt sie es nur so?
Und warum fragt er sich das? Richtig: Wegen deinem Resting Bitch Face. Und obwohl du dich eigentlich schon ziemlich lange auf eine Pizza gefreut hast, sieht es jetzt so aus als hättest du noch nie so wenig Lust auf etwas gehabt. Schade, aber Sushi schmeckt auch gut.