Regisseur verrät, wieso Bösewichte in Filmen nie ein iPhone haben
Habt ihr schon einmal einen Kinofilm gesehen, in dem der Bösewicht seinen Gegner über ein iPhone anruft? Nein? Dafür gibt es auch einen Grund. Und den hat Regisseur Rian Johnson nun verraten.
Denn laut ihm sei es Bösewichten in Filmen verboten das Smartphone von Apple zu verwenden.
Apple verbietet Bösewichten die iPhone-Nutzung
Der Regisseur von „Star Wars: Die letzten Jedi“ und „Knives Out – Mord ist Familiensache“ erklärte in einem Interview mit Vanity Fair: „Apple erlaubt die Verwendung von iPhones in Filmen, aber – und das ist entscheidend für alle, die je einen Mystery-Film anschauen – die Bösewichte können keine iPhones haben.“ Daraufhin scherzte er, dass wohl jetzt alle Filmemacher, die einen Bösewicht bis ans Ende des Filmes Geheimhalten wollen, ihn umbringen möchten. Immerhin habe er ein wichtiges Geheimnis der Filmbranche verraten. Wer also im nächsten Mystery-Streifen raten möchte, wer sich am Ende als Bösewicht entpuppt, muss nur auf die Wahl seines Telefons achten.
Strenge Kontrollen von Apple
Dass Apple streng kontrollieren soll, wie seine Produkte in Filmen eingesetzt werden, ist schon länger bekannt. Laut McRumors werden in der Spionen-Serie „24“ die Bösen zudem mit Windows-Geräten gezeigt und die Guten mit Apple-Produkten. Das könnte mit Apples Richtlinien zum Markenschutz und Copyright zusammenhängen.